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Blockierte Rettungs-Einsätze: Feuerwehr klagt an: So lügen die Klimakleber

Blockierte Rettungs-Einsätze: Feuerwehr klagt an: So lügen die Klimakleber

Blockierte Rettungs-Einsätze: Feuerwehr klagt an: So lügen die Klimakleber

104 Rettungsfahrzeuge der Berliner Feuerwehr kommen durch Blockaden der „Letzten Generation“ zu spät.
104 Rettungsfahrzeuge der Berliner Feuerwehr kommen durch Blockaden der „Letzten Generation“ zu spät.
104 Rettungsfahrzeuge der Berliner Feuerwehr kommen durch Blockaden der „Letzten Generation“ zu spät. Foto: picture alliance/dpa/tnn | Sven Käuler
Blockierte Rettungs-Einsätze
 

Feuerwehr klagt an: So lügen die Klimakleber

Schwere Vorwürfe gegen die Klimakleber: Die Feuerwehr-Gewerkschaft sagt, die „Letzte Generation“ gefährde Menschenleben und lüge.
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BERLIN. Nach zahlreichen Straßenblockaden, durch die auch Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge nicht weiterkamen, hat die Feuerwehrgewerkschaft schwere Vorwürfe gegen die „Letzte Generation“ erhoben. Der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Manuel Barth, bezichtigte die Organisation der Lüge.

Er widersprach in der FAZ der Behauptung der Klima-Extremisten, vor ihren Aktionen die Rettungskräfte zu informieren, damit „die dann Ausweichrouten nehmen können“. Barth: „Das ist mir nicht bekannt. Da gibt es keine Ansagen vorher.“ Und: „Ich glaube, daß das glatt gelogen ist.“

Feuerwehr: Klimakleber lügen über Rettungswagen

Zur Ausrede der Klimakleber, stets seien zwei Blockierer nicht festgeklebt, um Feuerwehrautos durchzulassen, sagte Barth: „Das funktioniert nicht.“ Wenn schon das erste Fahrzeug daran gehindert werde, sich auch nur einen halben Meter zu bewegen, „dann passiert da nichts mehr“.

Die „Letzte Generation“ hatte auch behauptet, ein Rettungswagen, der auf der Berliner Stadtautobahn blockiert wurde, habe in Wahrheit „für die verletzten Teilnehmer der Straßenblockade“ bereitgestanden. Der Feuerwehr-Gewerkschafter entgegnete: „Ich habe das mehrfach überprüfen lassen. Das war ein Rettungswagen aus Wilmersdorf auf dem Weg zu einem Notfall in Schöneberg, der dort zwei Stunden gefesselt war.“

„Das gefährdet Menschenleben“

Letztlich habe die Feuerwehr-Leitstelle einen anderen Rettungswagen beauftragen müssen. „Die Einsatzstelle in Schöneberg wurde erst nach mehr als 30 Minuten erreicht“, sagte Barth. „Als die Retter ankamen, war der Patient weg. Ich weiß nicht, was aus ihm wurde. Vielleicht ist er mit dem Taxi ins Krankenhaus gefahren, weil der Rettungswagen nicht kam.“

Barth warnte eindringlich: „Müssen wir uns das so lange anschauen, bis es tatsächlich mal ein dramatisches Ende nimmt?“ Die Blockaden der Klimakleber seien geeignet, „Menschenleben zu gefährden“. (fh)

104 Rettungsfahrzeuge der Berliner Feuerwehr kommen durch Blockaden der „Letzten Generation“ zu spät. Foto: picture alliance/dpa/tnn | Sven Käuler
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