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Umfrage: Mehrheit der Deutschen hält AfD nicht für normale Partei

Umfrage: Mehrheit der Deutschen hält AfD nicht für normale Partei

Umfrage: Mehrheit der Deutschen hält AfD nicht für normale Partei

Umfrage: Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla.
Umfrage: Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla.
Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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Mehrheit der Deutschen hält AfD nicht für normale Partei

Noch immer ist die AfD für viele Deutsche der Buhmann unter den Parteien. Dabei kann sie sich aktuell über durchweg rosige Zustimmungswerte freuen. Eine Umfrage zeigt, wen die Bevölkerung für den Erfolgskurs verantwortlich macht.
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BERLIN. Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich besorgt über das Umfragehoch der AfD geäußert. So gaben 62 Prozent bei einer Insa-Erhebung im Auftrag der Bild-Zeitung an, einen Rechtsruck in Deutschland zu fürchten.

Rund 33 Prozent der Befragten haben davor keine Angst. Sechs Prozent ließen die Frage unbeantwortet.

Rund ein Drittel hält die AfD für eine normale Partei

Zudem sind 55 Prozent der Meinung, die AfD sei keine normale Partei. Rund 35 Prozent finden das sehr wohl.

Bei der Frage, wer für den aktuellen Erfolgskurs der Oppositionspartei verantwortlich ist, sind die Deutschen gespaltener Ansicht. 30 Prozent glaube keine einzelne Partei beziehungsweise alle gleichermaßen haben das zu verantworten.

Sind die Grünen schuld?

Rund 29 Prozent glauben, die Politik der Grünen sei für das Erstarken der AfD verantwortlich. Dabei könnten wohl viel diskutierte Themen wie das geplante Heizungsgesetz eine größere Rolle spielen.

Dahinter folgt die Union mit 13 Prozent. Ihr gelingt es offenbar nicht, die Bürger von ihrer Oppositionspolitik zu überzeugen. SPD und FDP machten zehn beziehungsweise sechs Prozent der Befragten für das Umfragehoch der AfD verantwortlich.

Klimaschutz, Inflation und Migration sind wichtigste Themen

Das wichtigste Thema für die Bevölkerung ist aktuell der Klimaschutz, wie aus der Erhebung hervorgeht. 23 Prozent nannten es als wichtigstes Anliegen. Inflation und Migration folgten mit 21 und 16 Prozent dahinter.

Mittlerweile kommt die AfD in Umfragen auf 19 Prozent. Damit läge sie gleichauf mit der SPD. (zit)

Getragen von einer Welle der Zustimmung: Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla. Foto: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
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