Es sollte ein richtungsweisender Parteitag werden, der 13. AfD-Bundesparteitag in Riesa. Und das wurde er auch. Nur stellt sich jetzt die Frage: In welche Richtung weist er denn nun, dieser Bundesparteitag?
Bei der Vorstandswahl setzte sich der alte und neue Bundessprecher Tino Chrupalla mit seinem „Team Zukunft“ weitestgehend durch. Doch wer meinte, damit würde endlich Ruhe oder gar Harmonie einkehren, sah sich gleich am Tag darauf getäuscht.

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Es sei am neuen Vorstand, Björn Höcke zu disziplinieren. Chrupalla und seine neue Co-Sprecherin Alice Weidel hätten jetzt den Vorstand, den sie sich wünschten. Nun müsse es darum gehen, der Isolation der Partei und dem Mitgliederschwund der letzten Jahre entgegen zu wirken. „Weidel und Chrupalla müssen jetzt liefern“, sagt der JF-Chefredakteur, und erklärt, was dazu aus seiner Sicht nötig wäre.
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