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Vizekanzler in Pose: „Wie einst bei Hofe“: Habeck will 400.000 Euro teuren Leibfotografen

Vizekanzler in Pose: „Wie einst bei Hofe“: Habeck will 400.000 Euro teuren Leibfotografen

Vizekanzler in Pose: „Wie einst bei Hofe“: Habeck will 400.000 Euro teuren Leibfotografen

400.000 Euro für Leibfotograf: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der berühmten Denkerpose, in der ihn Fotografen schon jetzt gern der Öffentlichkeit zeigen.
400.000 Euro für Leibfotograf: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der berühmten Denkerpose, in der ihn Fotografen schon jetzt gern der Öffentlichkeit zeigen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der berühmten Denkerpose, in der ihn Fotografen schon jetzt gern der Öffentlichkeit zeigen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
Vizekanzler in Pose
 

„Wie einst bei Hofe“: Habeck will 400.000 Euro teuren Leibfotografen

In den jüngsten Umfragen schmierte Robert Habeck ab. Das soll sich ändern. Für 400.000 Euro sucht der eitle grüne Minister jetzt einen Leibfotografen. Zahlen muß der Steuerzahler.
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BERLIN. Nach diversen Fehlleistungen und peinlichen TV-Aufritten ist Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in den Umfragen massiv abgestürzt. Zuletzt war der einst beliebteste Politiker bei Insa auf Rang acht durchgereicht worden. Das soll sich ändern. Für 400.000 Euro sucht der grüne Minister jetzt einen Leibfotografen. Zahlen muß der Steuerzahler.

Dabei gleichen die Fotos, mit denen sich der 53jährige in den sozialen Medien präsentiert, schon bisher denen eines Dressman. Keiner versteht es, sich so gut in Pose setzen zu lassen, wie der überaus eitle Ex-Kinderbuchautor. Agentur-Fotografen spielen da jetzt schon mit und zeigen den Vizekanzler, den inzwischen 53 Prozent der Deutschen für ungeeignet und nur 31 Prozent für geeignet halten, gern in Tiefenschärfe in Denkerposen.

Habeck will mit Fotograf „transparent informieren“

Per Rahmenvereinbarung sucht Habecks Ministerium nun einen Fotografen. „Wie einst bei Hofe“, kommentiert die Bild. Der Vertrag wird eine Laufzeit von bis zu vier Jahren haben, 400.000 Euro Steuergeld steht dafür bereit. Der Künstler soll den Minister bei allen Anlässen ins rechte Licht rücken – „sowohl bei Auslandsreisen, Inlandsreisen, aber auch bei Terminen in Berlin“, heißt es in der Stellenausschreibung.

Begründung des Habeck-Ministeriums: Es habe die Pflicht, „die Bürgerinnen und Bürger transparent über ihre Arbeit und Termine zu informieren“. Der Troß an mitreisenden und meist ohnehin äußerst wohlgesonnen Kameraleuten sowie Fotografen reicht dafür offenbar nicht aus. Die Behörde weist zudem darauf hin, daß es im vergangenen Jahrzehnt einen ähnlichen Vertrag schon einmal gegeben habe. (fh)

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der berühmten Denkerpose, in der ihn Fotografen schon jetzt gern der Öffentlichkeit zeigen. Foto: picture alliance/dpa | Britta Pedersen
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