Anzeige
Anzeige

US-Organisation zahlt: Klima-Kleber bekommen Gehalt für Blockaden

US-Organisation zahlt: Klima-Kleber bekommen Gehalt für Blockaden

US-Organisation zahlt: Klima-Kleber bekommen Gehalt für Blockaden

Klima-Kleber der "Letzten Generation"blockieren eine Stadtautobahn-Abfahrt in Berlin. Jetzt kommt raus, sie werden dafür bezahlt.
Klima-Kleber der "Letzten Generation"blockieren eine Stadtautobahn-Abfahrt in Berlin. Jetzt kommt raus, sie werden dafür bezahlt.
Klima-Kleber blockieren eine Stadtautobahn-Abfahrt in Berlin. Jetzt kommt raus, sie werden dafür bezahlt. Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
US-Organisation zahlt
 

Klima-Kleber bekommen Gehalt für Blockaden

Die Klima-Kleber, die den Verkehr lahmlegen und Kunstwerke attackieren, erhalten von einer US-Organisation dafür ein Gehalt. Das bestätigt jetzt eine hauptberufliche Blockiererin dem RBB. Mit Video.
Anzeige

BERLIN. Die Klima-Kleber, die sich auf deutschen Straßen festkleben, erhalten von einer US-Organisation ein Gehalt. „So könnte man das sehen“, bestätigte jetzt die hauptberufliche Blockiererin Maja Winkelmann vor einer Fernsehkamera des RBB.

Der „Climate Emergency Fund“ (übersetzt: Klima Not Fonds) finanziert die Blockaden und die Blockierer, sagte die 24jährige. Diese ist regelmäßig an Klebeaktionen beteiligt. Kürzlich klebte sie sich sogar an die Quadriga des Brandenburger Tores. Die Berufsdemonstrantin von der „Letzten Generation“ stammt nach eigenen Angaben aus einem kleinen Dorf im Allgäu.

3,5 Millionen Dollar bezahlt

Wie hoch das Gehalt ist, das sie für ihre Blockaden bezieht, sagte sie nicht. Bis Ende September hat die US-Organisation, hinter der unter anderem Mitglieder der Familie des verstorbenen Öl-Milliardärs Getty stecken, 3,5 Millionen Dollar an verschiedene Organisationen bezahlt. Wieviel davon an die „Letzte Generation“ gingen, ist unbekannt. Aileen Getty bejubelte die Attacken auf Kunstwerke in aller Welt. Auch dafür zahlt der „Climate Emergency Fund“.

In derselben RBB-Sendung sagte der Berliner Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Bodo Pfalzgraf, seine Kollegen hätten seit Jahresbeginn allein in der Hauptstadt bereits „130.000 Einsatzkräftestunden aufgewendet“, um die Blockaden zu beenden. Dadurch bleibe die Bekämpfung der Clan- und der Alltagskriminalität auf der Strecke. Ähnlich äußerte sich jüngst Berlins Polizeipräsidentin. Ein Unternehmer berichtete darüber hinaus über seine wirtschaftlichen Schäden, die die „Letzte Generation“ anrichte.

Deutsche lehnen „Klima-Kleber“ ab

Im Berliner Naturkundemuseum, von wo die Sendung „Wir müssen reden!“ ausgestrahlt wurde, sprach sich eine übergroße Mehrheit des Publikums für die Blockaden aus. Die Fernsehzuschauer sahen das anders. Sie lehnten die Aktionen zu 78 Prozent ab. Deutschlandweit hatten sich in einer repräsentativen Umfrage sogar 86 Prozent gegen die Klima-Kleber ausgesprochen. (fh)

 

Klima-Kleber blockieren eine Stadtautobahn-Abfahrt in Berlin. Jetzt kommt raus, sie werden dafür bezahlt. Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag