Anzeige
Anzeige

Neuer Tiefpunkt seit dem Regierungsantritt 2021: Große Unzufriedenheit: Ampel schmiert bei Umfragen ab

Neuer Tiefpunkt seit dem Regierungsantritt 2021: Große Unzufriedenheit: Ampel schmiert bei Umfragen ab

Neuer Tiefpunkt seit dem Regierungsantritt 2021: Große Unzufriedenheit: Ampel schmiert bei Umfragen ab

Von links nach rechts: FDP-Chef Christian Lindner, Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne): Die Ampelkoalition verliert an Rückhalt
Von links nach rechts: FDP-Chef Christian Lindner, Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne): Die Ampelkoalition verliert an Rückhalt
Von links nach rechts: FDP-Chef Christian Lindner, Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne): Die Ampelkoalition verliert an Rückhalt Foto: picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen
Neuer Tiefpunkt seit dem Regierungsantritt 2021
 

Große Unzufriedenheit: Ampel schmiert bei Umfragen ab

Die Ampelkoalition verliert stark an Rückhalt. Die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrer Arbeit ist auf einen neuen Tiefpunkt gesunken. Bei der Zahl der Menschen, die zuversichtlich in die Zukunft schauen, zeigt sich ein Negativ-Rekordwert seit dem Beginn der Messung 1997.
Anzeige

BERLIN. Die Zufriedenheit der Deutschen mit der Ampelkoalition ist auf einen neuen Tiefpunkt seit deren Regierungsantritt im Dezember 2021 gesunken. Mit 68 Prozent sind mehr zwei Drittel weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit von SPD, Grüne und FDP, wie der ARD-„Deutschlandtrend“ ergeben hat. 29 Prozent bekundeten, mit der Ampelkoalition zufrieden oder sehr zufrieden zu sein.

Von den Regierungsparteien schneiden die Grünen bei den Deutschen noch am besten ab. Rund 34 Prozent stellen ihnen ein gutes Zeugnis aus. Im August waren es noch 43 Prozent gewesen. Auch die SPD hat sich um sieben Prozentpunkte auf 27 Prozent verschlechtert. Mit der FDP sind aktuell rund 20 Prozent der Deutschen zufrieden, gegenüber 24 Prozent im August.

Krieg: 47 Prozent fordern von der Ampel Zurückhaltung

Große Sorgen bereitet den Bürgern der Bundesrepublik der weitere Kriegsverlauf in der Ukraine. Rund 56 Prozent befürchten, Deutschland könne in den Konflikt hineingezogen werden. 43 Prozent besorgt dies weniger beziehungsweise gar nicht.

Insgesamt hat sich die Haltung der Bevölkerung zur militärischen Unterstützung der Ukraine leicht verändert. 47 Prozent mahnt die Bundesregierung, sich zurückhaltend zu verhalten, um Rußland nicht zu provozieren. Im Juni waren es 43 Prozent gewesen. Sieben Prozent sind von ihrer Forderung, Härte gegenüber Moskau zu zeigen, abgerückt. Aktuell wünschen sich noch 43 Prozent der Befragten einen solchen Kurs. Besonders groß ist dabei das Gefälle zwischen Ost und West. In den östlichen Bundesländern dominiert mit 60 Prozent der Wunsch nach Zurückhaltung. Im Westen sind es 44 Prozent.

Zuversicht auf Negativ-Rekordwert

Bei der Entwicklung der Wirtschaftslage herrscht indes Pessimismus. 80 Prozent empfinden die Lage als schlecht oder sehr schlecht. Das sind doppelt so viele wie noch vor der Bundestagswahl im September 2021. Die Bewertung ist die schlechteste seit dem Jahr 2009. 53 Prozent sind zudem überzeugt, daß die Lage in einem Jahr noch schlechter sein wird als jetzt.

Insgesamt geben die Verhältnisse in Deutschland für 85 Prozent Anlaß zur Beunruhigung. Elf Prozent gaben an, diese stimmten sie zuversichtlich. Das ist ein negativer Rekordwert seit Beginn der Messung im Jahr 1997.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden die Christdemokraten mit 28 Prozent den Sieg einfahren. An zweiter Stelle folgen bei der Umfrage die Grünen mit 19 Prozent, dahinter die SPD mit 17 Prozent. Die FDP käme auf 7 Prozent. Die AfD liegt aktuell bei 15 Prozent. (zit)

Von links nach rechts: FDP-Chef Christian Lindner, Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne): Die Ampelkoalition verliert an Rückhalt Foto: picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag