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Nordrhein-Westfalen: Düsseldorf: AfD-Wahlhelfer ins Krankenhaus geprügelt

Nordrhein-Westfalen: Düsseldorf: AfD-Wahlhelfer ins Krankenhaus geprügelt

Nordrhein-Westfalen: Düsseldorf: AfD-Wahlhelfer ins Krankenhaus geprügelt

Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
Nordrhein-Westfalen
 

Düsseldorf: AfD-Wahlhelfer ins Krankenhaus geprügelt

Nach einem Angriff auf AfD-Wahlhelfer in Düsseldorf ermittelt der Staatsschutz. Ein Mann war so schwer verletzt worden, daß er ins Krankenhaus mußte. Ein Parteisprecher kündigt Selbstverteidigungsvorkehrungen an.
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DÜSSELDORF. Drei Wahlhelfer der AfD sind in Düsseldorf angegriffen und verletzt worden. Ein 26jähriger mußte nach der Attacke des unbekannten Täters mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden, teilte die Partei mit. Mittlerweile konnte er die Klinik wieder verlassen. Die beiden anderen Wahlkämpfer erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen. Eines der Opfer kommentierte den Vorfall gegenüber der JUNGEN FREIHEIT: „Wir haben schon öfters gemeinsam plakatiert, aber einen derartig aggressiven Anwohner hatten wir noch nie.“

Vor dem Anschlag habe der Mann das Trio beim Plakatieren für die Landtagswahl  im kommenden Mai bereits mit den Worten „Ich steche euch ab“ bedroht. Die alarmierte Polizei traf demnach erst am Tatort ein, als der Angreifer schon geflohen war. Er sei jedoch fotographiert worden und die Fahndung nach ihm laufe. Die Polizei bestätigte auf JF-Nachfrage, daß der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen habe.

AfD-Wahlkämpfer sind Ziel von Attacken

Der Kreissprecher der AfD Düsseldorf, Wolf-Rüdiger Jörres, mißbilligte den Angriff aufs Schärfste. Er sagte der JF, für den weiteren Wahlkampf werde man „alle legalen Mittel zur Selbstverteidigung vorhalten“, um sich zu schützen.

In der Vergangenheit waren immer wieder AfD-Mitglieder während Wahlkämpfen das Ziel von Attacken. 2016 schoß ein Unbekannter auf einen Plakatierer. Das Opfer konnte unverletzt entkommen. Während des Bundestagswahlkampfs im vergangenen Jahr war die Partei in Berlin derartig von Straftaten betroffen, daß ein normaler Wahlkampf nicht möglich sei, beklagte damals der AfD-Abgeordnete Hanno Bachmann. (ag)

Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen auf der Polizeiuniform Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick
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