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Energiewende und Notstände: Neue Petition gestartet: 16 „Klimafragen“ an den Bundestag

Energiewende und Notstände: Neue Petition gestartet: 16 „Klimafragen“ an den Bundestag

Energiewende und Notstände: Neue Petition gestartet: 16 „Klimafragen“ an den Bundestag

„Klimafragen“
„Klimafragen“
„Klimafragen“: Gesellschaftliche und ökonomische Faktoren Foto: picture alliance / blickwinkel / JF-Montage
Energiewende und Notstände
 

Neue Petition gestartet: 16 „Klimafragen“ an den Bundestag

Eine Gruppe von Unternehmern, Wissenschaftlern und Publizisten hat eine offene Debatte über den Klimawandel gefordert und dazu eine Petition gestartet. Die Unterzeichner eine die Ansicht, „daß viele politische Fragen, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, noch nicht ausreichend durchdacht sind“.
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BERLIN. Eine Gruppe von Unternehmern, Wissenschaftlern und Publizisten hat eine offene Debatte über den Klimawandel gefordert und dazu eine Petition gestartet. Die Unterzeichner eine die Ansicht, „daß viele politische Fragen, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen, noch nicht ausreichend durchdacht sind“, teilte die Initiative „Klimafragen“ mit.

Deshalb will die Initiative am 31. Januar 16 Fragen zum Klimawandel und seinen Folgen an den Deutschen Bundestag richten. Neben der Vorhersage über die Klimaentwicklung oder den wissenschaftlichen Konsens geht es darin auch um die angebliche Vorbildwirkung der deutschen Energiewende sowie deren möglichen sozialen und ökonomischen Folgen.

Tatsachen widersprächen „Klimakrise“

Der Klimawandel sei nachgewiesen, wenn man ihn anhand des gemessenen Temperaturanstiegs der vergangenen 20 Jahre definiere, führt der Astrophysiker Peter Heller, einer der Mitinitiatoren, in einer Erklärung aus. „Doch ob es sich dabei um einen für die menschliche Zivilisation relevanten Zusammenhang handelt, ergibt sich eben nicht aus Modellen oder mathematischen Formeln. Dies hängt von technischen, ökonomischen und sozialen Faktoren ab.“

Die Tatsachen widersprächen zudem der Einstufung der aktuellen Lage als „Klimakrise“. Gerade in den vergangenen drei Jahrzehnten hätten sich „die Lebensumstände auf diesem Planeten enorm verbessert. Hunger und Armut wurden zurückgedrängt, Wohlstand und Lebenserwartung sind deutlich gestiegen“.

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Auf der Internetseite warnt die Initiative vor einem „Verlust von Wohlstand und sozialer Sicherheit“, weil wegen des behaupteten Klimanotstandes neue Gesetze erlassen würden, die „nachteilige Umweltfolgen“ mit sich zögen und zur „Deindustrialisierung Deutschlands“ führen könnten.

Regierung und Parlament veranlassen somit gezielt eine Senkung des Lebensstandards und gefährden damit Arbeitsplätze, Alterssicherung und soziale Hilfen in Notfällen. Dann sollten unsere gewählten Vertreter zumindest nachweisen, daß sie den zugrunde liegenden Sachverhalt vollständig verstehen und die Konsequenzen durchdacht haben.

Antworten der Bundestagsfraktionen werden veröffentlicht

Zu den Erstunterzeichnern gehören unter anderem der Physiker Wulf Bennert, der Mathematiker Johannes Eisleben, der Ingenieur Manfred Haferburg (ein Interview mit ihm lesen Sie in der kommenden Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT), die Journalisten Birgit Kelle und Holger Douglas, die Ökonomen Markus Krall und Thorsten Polleit sowie der Ehrenpräsident des Deutschen Arbeitgeberverbandes, Peter Schmidt.

Bis Montag mittag unterzeichneten mehr als 28.000 Unterstützer die Petition. Die Antworten der Bundestagsfraktionen auf die 16 Klimafragen sollen nach Eingang auf der Webseite veröffentlicht werden. (ls)

„Klimafragen“: Gesellschaftliche und ökonomische Faktoren Foto: picture alliance / blickwinkel / JF-Montage
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