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75. Jahrestag der Bombardierung: Dresden: Linksextreme verhöhnen Bombenopfer auf Friedhof

75. Jahrestag der Bombardierung: Dresden: Linksextreme verhöhnen Bombenopfer auf Friedhof

75. Jahrestag der Bombardierung: Dresden: Linksextreme verhöhnen Bombenopfer auf Friedhof

Linksextreme auf Heidefriedhof
Linksextreme auf Heidefriedhof
Linksextreme auf Heidefriedhof Foto: privat
75. Jahrestag der Bombardierung
 

Dresden: Linksextreme verhöhnen Bombenopfer auf Friedhof

Linksextremisten haben die Gedenkveranstaltung auf dem Dresdner Heidefriedhof für die Toten der Luftangriffe auf die Stadt vor 75 Jahren gestört. Sie schrien „Nie wieder Deutschland!“ und „Oma, Opa und Hans-Peter: Keine Opfer, sondern Täter!“
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DRESDEN. Linksextremisten haben die Gedenkveranstaltung auf dem Dresdner Heidefriedhof für die Toten der alliierten Luftangriffe auf die Stadt vor 75 Jahren gestört. Sie skandierten „Nie wieder Deutschland!“, „Es gibt kein Recht auf Nazipropaganda!“ und „Oma, Opa und Hans-Peter: Keine Opfer, sondern Täter!“, entrollten Transparente und übertönten die Verlesung der Namen von Opfern.

Die teilweise vermummten Störer hatten Lautsprecher dabei und forderten, die Gedenkveranstaltung für die deutschen Bombentoten abzuschaffen. Aufgerufen zu den Protesten hatte unter anderem die Linksjugend Dresden.

„Antifa“ auf Heidefriedhof Foto: privat

 

Rund 2.000 Menschen waren zu der Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof erschienen. Sachsens Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) äußerte sich empört über das Auftreten der Demonstranten. „Ich finde es unglaublich, was sich hier abspielt, ich bin empört. Die Leute, die so etwas machen, stellen sich außerhalb jeder Gedenkkultur“, sagte er laut Bild-Zeitung.

Trommler stören stilles Gedenken auf Altmarkt

Die AfD-Stadtratsfraktion legte auf dem Heidefriedhof ein Blumenarrangement mit 6.865 Blumen nieder. Die Zahl erinnert an die Toten der Luftangriffe, die dort begraben wurden.

AfD-Stadtratsfraktion legt Blumenarrangement nieder Foto: privat

Auch auf dem Altmarkt in Dresden demonstrierten linke Gruppen gegen das Erinnern an die Bombentoten. Unter dem Motto „Hope – fight racism” protestierten sie gegen eine geplante AfD-Veranstaltung. Zuvor hatte das „Aktionsbündnis zum 13. Februar 2020“ angekündigt, auch das stille Gedenken stören zu wollen. Zu diesem Zweck waren unter anderem Trommlergruppen aufgetreten.

Linksextreme auf Heidefriedhof Foto: privat
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