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Streit um Gemeinnützigkeit: Umweltministerium hält an Förderung der Umwelthilfe fest

Streit um Gemeinnützigkeit: Umweltministerium hält an Förderung der Umwelthilfe fest

Streit um Gemeinnützigkeit: Umweltministerium hält an Förderung der Umwelthilfe fest

Svenja Schulze
Svenja Schulze
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hält an der Förderung der Deutschen Umwelthilfe fest Foto: picture alliance/Sadak Souici/dpa
Streit um Gemeinnützigkeit
 

Umweltministerium hält an Förderung der Umwelthilfe fest

Im Streit um die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat das SPD-geführte Umweltministerium sich für die Förderung der Organisation ausgesprochen. Im Gegensatz dazu hatte die Union auf ihrem Bundesparteitag beschlossen, die Förderung der Umwelthilfe einzustellen.
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BERLIN. Im Streit um die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat das SPD-geführte Umweltministerium sich für die weitere Förderung der Organisation ausgesprochen. Zuvor hatte die CDU gefordert, der DUH die Gemeinnützigkeit abzuerkennen. „Die CDU kann das fordern, aber nichts in die Wege leiten“, sagte ein Sprecher von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Wie bisher sollen die Fördermittel projektbezogen bewilligt werden. Die Union hatte am Wochenende auf dem Bundesparteitag beschlossen, die finanzielle Unterstützung für die Umwelthilfe einzustellen. Durch den Entzug der Gemeinnützigkeit können dem Verein Steuervorteile genommen werden.

Sponsoren gehen auf Distanz 

In der vergangenen Woche hatte der japanische Autobauer Toyota seine Zusammenarbeit mit der DUH beendet. Die Kooperation war kritisiert worden, da die Japaner zu den führenden Herstellern von Hybrid-Antrieben gehören und die Umwelthilfe zugleich für Dieselfahrverbote in Deutschland eintritt.

Zuvor waren bereits weitere Sponsoren der Umwelthilfe auf Distanz gegangen. (ag)

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hält an der Förderung der Deutschen Umwelthilfe fest Foto: picture alliance/Sadak Souici/dpa
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