STUTTGART. Nach dem Wurf einer Sitzbank gegen ein Auto des AfD-Landtagsabgeordneten Stefan Räpple hat die Polizei Stuttgart Ermittlungen eingeleitet. Im Anschluß an eine von Räpple angemeldete Demonstration gegen den UN-Migrationspakt am Sonnabend war es zu mehreren Rangeleien gekommen, berichtete die Polizei.
Nun ermittle sie im Fall der Attacke gegen den AfD-Abgeordneten wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Die Attacke wurde auf Video festgehalten.
Linksterroristischer Anschlag mit massiver Holzbank auf den Abgeordneten Räpple (AfD). Strafanzeige wegen versuchten Totschlags ist erfolgt.***PRESSEMITTEILUNG Samstag, 8.12.2018***Stuttgart: Im Anschluß an die Protestkundgebung gegen den UN-Migrationspakt des AfD-Landtagsabgeordneten Stefan Räpple in der Stuttgarter Innenstadt, kam es zu linksterroristischen Angriffen auf Demo-Teilnehmer.Ein gezielter Anschlag galt dem Veranstalter Stefan Räpple persönlich. Trotz Polizeibegleitung kam es auf der Theodor-Heuss-Straße/Friedrichstraße zu einem Angriff mit einer massiven Holzbank, die gegen das Fahrzeug des Veranstalters geworfen wurde. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Nur durch den glücklichen Umstand, dass die A-Säule und die Windschutzscheibe getroffen wurden, sind Stefan Räpple und der Fahrzeuglenker nicht verletzt worden. Strafanzeige wegen versuchten Totschlags wurde erstattet. Ein Tatverdächtiger wurden von der Polizei festgenommen.***
Gepostet von Stefan Räpple am Samstag, 8. Dezember 2018
Gegendemonstranten stoppten zunächst Räpples Wagen, anschließend warf jemand eine Sitzbank gegen die Windschutzscheibe. Die Polizei nahm einen 25 Jahre alten Verdächtigen fest, entließ ihn aber am Samstag wieder auf freien Fuß. Laut Räpple soll es sich dabei um einen Mann mit ausländischen Wurzeln handeln. Ein weiterer Mann wurde wegen Beleidigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen.
Rund 75 Demonstranten nahmen Polizeiangaben zufolge an der Kundgebung teil. An der Gegendemonstration beteiligten sich 400 Personen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um Zusammenstöße zu verhindern. Dabei wurden vier Personen durch Pfefferspray verletzt, darunter zwei Polizisten. (ls)