Fachkräftemangel in Deutschland: Gesundheitsminister Spahn wirbt um Pflegekräfte vom Balkan

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Pflegebranche durch verbindliche Standards regulieren Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa

Fachkräftemangel in Deutschland

Gesundheitsminister Spahn wirbt um Pflegekräfte vom Balkan

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angekündigt, die Personalnot im Pflegebereich durch die Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu beheben. Dabei setzt Spahn auf Pfleger aus den Ländern Albanien und dem Kosovo, wo es gutausgebildetes Personal gebe.

BERLIN. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angekündigt, die Personalnot im Pflegebereich durch die Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu beheben. Gerade in Albanien und dem Kosovo gebe es gutausgebildetes Personal, sagte Spahn der Bild am Sonntag.

„Dort ist die Pflegeausbildung häufig besser, als wir denken“, betonte der CDU-Politiker. Probleme bereite derzeit jedoch die Visavergabe. Das müsse sich schnell ändern. „Was mich verzweifeln läßt: Die ausgebildeten Fachkräfte müssen oft zehn Monate auf ein Visum für Deutschland warten. Diese Abläufe müssen wir beschleunigen.“

Neuer Aufenthaltsstatus für ausländische Pfleger

Mittlerweile sei es nicht mehr möglich, in Deutschland eine Pflegeeinrichtung oder ein Krankenhaus ohne ausländisches Personal zu betreiben. Spahn bezifferte die Zahl der benötigten Arbeitskräfte auf bis zu 50.000.

Um diese Stellen schnell mit ausländischen Fachkräften besetzen zu können, will Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) einen neuen Aufenthaltsstatus einführen. So sollen „Ausländer, die als Pfleger arbeiten wollen, für ein halbes Jahr nach Deutschland kommen dürfen“. In dieser Zeit sollen sie keine Sozialleistungen erhalten. „Wenn sie nach den sechs Monaten keine feste Stelle als Pflegekraft haben, müssen sie wieder gehen“, erläuterte Heil ebenfalls in der Bild am Sonntag. (ag)

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Kommentare

Peter Georg sagt:

2. Juli 2018 um 23:18 Uhr

Noch so eine Lumperei!

Der fachlich meist deutlich unterdurchschittliche Ausbildungsstand, der soziokulturelle Hintergrund, die Ideologie (Islam) der meist Kosovaren und Albaner verbieten es sehr häufig, diesen Patienten anzuvertrauen.

Dazu kommen noch die geplanten "Sauereien" :
A) diesen zumindest minimal ausgebildeten aber wohl motivierten Kräften Sozialleistungen vorenthalten zu wollen – aber Illegale und Kriminelle dürfen so gut wie immer und bestens alimentiert bleiben ?!
B) den Ländern auch diese wenigen "Fachkräfte" wegzunehmen.

Seit vielen Jahren wächst der Pflegenotstand dramatisch.
Bestausgebildete und hochmotovierte Pflegekräfte mit christlichem Hintergrund, mit höchster Arbeitsmoral und Patientenfreundlichkeit, könnte man völlig problemlos aus asiatischen Ländern heranführen,und zwar mehr als die 50.000, und ohne in den Herkunftsländern Lücken entstehen zu lassen.

Aber lieber karrt man muslimische Kriminelle und Betrüger in Millionenhöhe ins Land – nicht wahr Herr Anwärter Spahn ?!
1. Peter Georg sagt:
  
  2. Juli 2018 um 23:23 Uhr
  
  Natürlich wären deutsche Fachkräfte die wahre Lösung.
  Nur – es gibt über die nächsten 15 bis 20 Jahre viel zu wenige Jugendliche, die die Minimalforderungen an Auszubildende im Gesundheitswesen erfüllen!
  Die meist muslimischen "Migranten" werden dieses "Loch" niemals auch nur ansatzweise zu füllen imstande sein.
Waldrapp sagt:

2. Juli 2018 um 19:54 Uhr

Lieber Monsieur Spahn, das ist Kolonialismus pur!
Den Armen die wenigen qualifizierten Arbeitskräfte abziehen!
Schämen Sie sich!
Snoop74 sagt:

2. Juli 2018 um 17:32 Uhr

Weil sie nichts für die Menschen ausgeben, die das aus dem Land das gemacht haben, was es bis 2015 war.
Weil sie für diesen schweren Job billiges Personal einfliegen lassen wollen.
Weil sie selbst eine andere Pflege genießen werden.
Weil sie mit unserem Geld um sich schmeißen, als wäre es vom Himmel gefallen.
Weil sie jegliche Moral verloren haben.
Weil Sie nichts interessiert, was ihnen niemals zustoßen wird.
Weil sie sich für unantastbar halten.
Weil wir sitzenbleiben!
Erwin der Querdenker sagt:

2. Juli 2018 um 16:41 Uhr

Hauptsache Migration und Einwanderung!
Bessere eine Bezahlung der Pflegedienste und eine qualitative Ausbildung im eigenen Land scheint politisch nicht mehr wünschenswert zu sein.

Genauso wenig ist die Merkelsche Politik an der Förderung des deutschen Nachwuchses interessiert. Es geht ganz offensichtlich nur noch um die Zerstörung unseres Landes.

Was ist eigentlich mit dem Millionenheer deutscher Arbeitsloser?
Hier zu investieren wäre mit Sicherheit weit vorteilhafter als weitere unberechenbare, kultur- und wertefremde Menschen ins Land zu holen.

Herr Spahn (CDU) ist auch nichts anderes als ein williger Erfüllungsgehilfe von Frau Merkel.
Aledgo sagt:

2. Juli 2018 um 16:27 Uhr

Wir haben jetzt schon einen überproportional hohen Anteil von Süd- und Osteuropäern in der Altenpflege. Dementsprechend schlecht ist auch die Pflege. Wer will, kann das auch sehen. Das die bekloppten Angehörigen nicht auf die Barrikaden steigen, ist mir sowieso schleierhaft.

Darüber hinaus aber ist das Ansinnen eines deutschen Gesundheitsministers die Pflege der angestammten Bevölkerung durch Ausländer sicherstellen zu wollen, anstatt deutsche Schulabgänger durch vernünftige Bezahlung und Werbung für diesen wichtigen Bereich zu gewinnen, ein Offenbarungseid allererster Güte.

Ich dachte bisher immer, dass eine gravierende Jugendarbeitslosigkeit im Lande vorherrscht. Und an diese eigenen Leute denkt also ein deutscher Minister Spahn nicht? Und müssten nicht die schon im Land stehenden Heere bestausgebildeter superhumanistischer Flüchtlinge Schlange stehen für diese Aufgabe?
Münchner sagt:

2. Juli 2018 um 14:47 Uhr

Ausgerechnet aus Albanien und dem Kosovo. Überwiegend Muslime die bestimmt sehr menschlich und christlich mit den alten Menschen umgehen werden. Solche Minister beweisen mal wieder, dass sie absolut keine Ahnung von ihrem Job haben.
Kersti Wolnow sagt:

2. Juli 2018 um 14:33 Uhr

Wie wärs, die ganzen deutschen Alten gleich in den Kosovo abzuschieben? Dann geht es mit dem heiß ersehnten Austausch noch schneller.
1. wfokken sagt:
  
  2. Juli 2018 um 15:22 Uhr
  
  Besser wäre eine erneuerte Wehrpflicht für deutsche Männer und Frauen für Grenzschutz, Pflege- und Katastrophendienst, mit guten Aus- und Weiterbildungsangeboten. So wird man bereits früh mit den Aufgaben zur Erhaltung der gesamten Gesellschaft vertraut.
  
  Wenn alle gleichmäßig herangezogen werden, ist keiner benachteiligt, jeder aber gesellschaftlich erfahrener; das senkt die Klassenschranken und fördert die allgemeine Qualifizierung für die Einführung der direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild.
Wolfgang Lammert sagt:

2. Juli 2018 um 14:19 Uhr

Im Vergleich zu den skandinavischen Länder oder der Schweiz werden Pflegekräfte in Deutschland schlecht bezahlt. Seit den 1990iger Jahren sinkt die Zahl der Pflegekräfte in Deutschland permanent, während der Bedarf ständig steigt. Laut Verdi fehlen hierzulande rund 80 000 (!) Pfleger und Pflegerinnen. Dass nun der Gesundheitsminister Spahn gerade in Albanien und Kosovo nach Pflegepersonal sucht, ist merkwürdig. Kosovo und Albanien in der großen Mehrheit muslimisch und damit dürften weibliche, muslimische Pflegekräfte es ablehnen, männliche Patienten zu pflegen, z. B. zu waschen, was zur Grundpflege gehört.
Da gibt es aber die Ukraine, womit ein Assozierungsabkommen geschlossen wurde, was merkwürdigerweise von Gesundheitsminister Spahn völlig übersehen wird.
Grundsätzliches Problem für den katastrophelen Pflegemangel dürfte aber die schlechte Bezahlung und die stark belastenden Arbeitsbedingungen sein, die durch den Personalnotstand in der Pflege noch vervielfacht wird.

Auch in diesem Sektor lässt sich sagen, dass die Fachminister in den letzten 15 Jahren nichts Wirkungsaktives geleistet haben, um die bekannten Probleme zu lösen.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  2. Juli 2018 um 14:37 Uhr
  
  Seit den "Reformen" der Hilfsregierung, genannt Bertelsmann, wird jeder Handgriff im sozialen Sektor eiskalt im Minutentakt abgerechnet, natürlich immer zu knapp. Krankenhäuser, Schulen und Bewahranstalten für Kinder und Alte sind seit 2003 davon betroffen, nur diskutiert das hier niemand.
2. K. Twiel sagt:
  
  2. Juli 2018 um 15:08 Uhr
  
  Die Altenpflege muss ein Billiglohnsektor bleiben. Für unsere Alten ist das nur recht und billig. Schließlich haben sie diese Leute gewählt.
  Besser tot als alt. "Dignitas" wird noch Karriere machen.
  Das Lohndumping durch Migration ist Regierungspolitik.
Mephisto sagt:

2. Juli 2018 um 13:57 Uhr

Warum ist es nicht möglich, diese Arbeitskräfte aus dem heimischen Arbeitslosenheer zu rekrutieren?
Reiner sagt:

2. Juli 2018 um 13:40 Uhr

Und aus der zeitlich befristeten Stelle für Lohndrücker,wird nach diversen Weinatacken der Grünen,Sozis etc. ein Bleiberecht mit H4-Anspruch werden.Wetten ?