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AfD legte Kranz nieder: Linke stören Trauerfeier für ermordeten Hamburger

AfD legte Kranz nieder: Linke stören Trauerfeier für ermordeten Hamburger

AfD legte Kranz nieder: Linke stören Trauerfeier für ermordeten Hamburger

Mahnwache
Mahnwache
Mahnwache: Die um den ermordeten Jugendlichen Trauernden wurden von der Antifa gestört (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa
AfD legte Kranz nieder
 

Linke stören Trauerfeier für ermordeten Hamburger

Linksradikale haben die Mahnwache für den ermordeten 16 Jahre alten Hamburger, Victor E., gestört. Weil die Alternative für Deutschland (AfD) angekündigt hatte, einen Kranz am Ort des Verbrechens niederlegen zu wollen, riefen Mitglieder der „Antifa“ zu Störaktionen auf.
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HAMBURG. Linksradikale haben die Mahnwache für den ermordeten 16 Jahre alten Hamburger, Victor E., gestört. Weil die Alternative für Deutschland (AfD) angekündigt hatte, einen Kranz am Ort des Verbrechens niederlegen zu wollen, riefen Mitglieder der „Antifa“ zu Störaktionen auf. Politiker anderer Parteien haben sich bislang nicht zu dem Mord geäußert.

Der Jugendliche wurde von einem „südländisch aussehenden“ Mann mit mehreren Messerstichen attackiert und verstarb im Krankenhaus. Seine 15 Jahre alte Freundin, mit der er einen Spaziergang an der Alster unternahm, wurde dabei von dem Verdächtigen in den Fluß gestoßen. Sie konnte sich an das Ufer retten. Die Polizei sucht nach wie vor nach dem Täter. Ermittlungen zufolge handelt es sich bei ihm um einen 23 bis 25 Jahre alten Mann mit „südländischer Erscheinung“.

Bei einer Gedenkfeier an den Schüler kam es nun aber zu Auseinandersetzungen. Vermummte Linke machten einen größeren Polizeieinsatz notwendig. Nur unter Schutz der Ordnungshüter konnten Trauernde den Ort betreten und wieder verlassen. „Der Heimweg vom Tatort nach Hause verlief unter Geleit von vier Polizisten und drei bis vier Antifas, die äußerst aggressiv an uns klebten“, schrieb eine Mutter, die Blumen am Tatort niederlegte, auf Facebook. (vi)

Mahnwache: Die um den ermordeten Jugendlichen Trauernden wurden von der Antifa gestört (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa
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