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Stuttgart: „Demo für alle“: Tausende protestieren gegen Frühsexualisierung

Stuttgart: „Demo für alle“: Tausende protestieren gegen Frühsexualisierung

Stuttgart: „Demo für alle“: Tausende protestieren gegen Frühsexualisierung

Demonstrationszug Spitze
Demonstrationszug Spitze
Demonstrationszug Spitze: Kritik an Grün-Rot Foto: Paulwitz
Stuttgart
 

„Demo für alle“: Tausende protestieren gegen Frühsexualisierung

Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg haben auf der „Demo für alle“ in Stuttgart mehrere tausend Gegner von Gender-Ideologie und Frühsexualisierung protestiert. Die Polizei mußte einschreiten, nachdem Linksextremisten auf Frauen und Kinder losgingen.
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STUTTGART. Zwei Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg hat das Aktionsbündnis für Ehe und Familie noch einmal mehrere tausend Gegner von Gender-Ideologie und Frühsexualisierung zur „Demo für alle“ in der Landeshauptstadt Stuttgart mobilisiert.

Organisatorin Hedwig von Beverfoerde warnte vor der „klammheimlichen“ Inkraftsetzung des „Bildungsplans“, der eine „Sexualpädagogik der Vielfalt“ vorschreibt, durch die grün-rote Landesregierung unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Die gender-kritische Publizistin Birgit Kelle forderte die Baden-Württemberger auf, ihre Chance zu nutzen und dem „grün-roten Spuk“ ein Ende zu bereiten.

Einen neuralgischen Punkt getroffen

Trotz Winterkälte und der die öffentliche Debatte dominierenden Asylkrise waren 4.500 Bildungsplangegner nach Stuttgart gekommen, etwas weniger als bei der letzten „Demo für alle“, um der Regierung des grünen Ministerpräsidenten Kretschmann einen „letzten Gruß“ zu senden. Für Hedwig von Beverfoerde erneut ein großer Erfolg: „Wir haben mit unserer Aufklärungsarbeit einen neuralgischen Punkt getroffen, der dem linken Lager wehtut“, erklärte die Organisatorin der „Demo für alle“ gegenüber der JUNGEN FREIHEIT.

Mit einem massiven Aufgebot von mehreren Hundertschaften und zahlreichen berittenen Kräften mußte die Polizei die Kundgebung vor Angriffen aggressiver linker Gewalttäter schützen. Linkspartei, Grünen-Jugend, Jusos, Gewerkschaften, linksextremistische Organisationen sowie eine Reihe von steuergeldfinanzierten Kultureinrichtungen hatten zu insgesamt acht Gegenkundgebungen mit mehreren hundert Teilnehmern aufgerufen.

Linksextremisten greifen Familien mit Kindern an

Polizei räumt Sitzblockade Foto: JF
Polizei räumt Sitzblockade Foto: JF

Mit Schlagstock und Pfefferspray mußte die Polizei gewaltbereite Gegendemonstranten abwehren, darunter maskierte Linksextremisten der sogenannten „Antifa“, die die „Demo für alle“ massiv zu stören versuchten. Dabei wurden drei Polizeibeamte verletzt. Um den Ablauf des Demonstrationszugs sicherzustellen, mußten die Einsatzkräfte Sitzblockaden räumen.

Bereits vor Veranstaltungsbeginn waren Bildungsplangegner beim Versuch, an den Kundgebungsort zu gelangen, nach Augenzeugenberichten von linken Schlägern angegriffen worden. Auch hier mußte die Polizei Pfefferspray einsetzen, um die Angegriffenen, darunter Familien mit Kindern, zu schützen.

Linksextremisten: Angriffe auf Familien Foto: JF
Linksextremisten: Angriffe auf Familien Foto: JF

Mit dem Salzburger Weihbischof Andreas Laun war erstmals ein katholischer Bischof persönlich bei der „Demo für alle“ aufgetreten. Weitere prominente Redner waren der Vizepräsident der französischen Partner-Bewegung „La Manifpourtous“, Albéric Dumont, und der Generalsekretär der Evangelischen Allianz Deutschland Hartmut Steeb.

Demonstrationszug Spitze: Kritik an Grün-Rot Foto: Paulwitz
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