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Bayern: Bundespolizei ächzt unter Einreisewelle von Illegalen

Bayern: Bundespolizei ächzt unter Einreisewelle von Illegalen

Bayern: Bundespolizei ächzt unter Einreisewelle von Illegalen

Bundespolizei greift Illegale auf (2014)
Bundespolizei greift Illegale auf (2014)
Bundespolizei kontrolliert in einem Zug Asylsuchende (Archivbild 2014) Foto: picture alliance / dpa | Nicolas Armer
Bayern
 

Bundespolizei ächzt unter Einreisewelle von Illegalen

Die illegale Einwanderung nach Bayern ist am vergangenen Wochenende auf ein Rekordhoch geklettert. Allein am Sonnabend und Sonntag wurden von der für Bayern zuständigen Bundespolizeidirektion München 900 illegale Einwanderer aufgegriffen. Dies sei ein „Rekord-Wochenende als trauriger Abschluß einer Rekord-Woche“.
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MÜNCHEN. Die illegale Einwanderung nach Bayern ist am vergangenen Wochenende auf ein Rekordhoch geklettert. Allein am Sonnabend und Sonntag wurden von der für Bayern zuständigen Bundespolizeidirektion München 900 illegale Einwanderer aufgegriffen. Dies sei ein „Rekord-Wochenende als trauriger Abschluß einer Rekord-Woche“, teilte die Behörde mit. Insgesamt wurden in der vergangenen Woche 2.000 illegale Grenzübertritte in Bayern registriert.

In den ersten vier Monaten des Jahres stieg die Zahl der illegalen Einwanderer im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion München auf 12.500. Dies sind fast 300 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. „Die meisten von ihnen werden in einem aus Italien über Österreich kommenden Zug oder an einem Bahnhof festgestellt.“ Die größten Gruppen stellen demnach Syrer und Kosovaren.

Die eingesetzten Bundesbeamten berichteten, „daß ihre Belastbarkeitsgrenze längst erreicht ist“. Die polizeilichen Aufgaben könnten „oft nur dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Bundespolizei und der Bayerischen Polizei gemeistert werden“, heißt es in der Mitteilung. (ho)

Eine umfangreiche Reportage und alle Hintergründe über die illegale Einreise von Italien über Österreich nach Deutschland lesen Sie in der kommenden Ausgabe (22/15) der JUNGEN FREIHEIT. Ab Freitag am Kiosk.

Bundespolizei kontrolliert in einem Zug Asylsuchende (Archivbild 2014) Foto: picture alliance / dpa | Nicolas Armer
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