Rolf Schlierer hat die REP – einstmals eine kleine Volkspartei mit ca. 23.000 Mitgliedern – in die absolute politische Bedeutungslosigkeit geführt. Als Parteivorsitzender hat Schlierer völlig versagt. Schlierer tritt zu einem Zeitpunkt ab, zu dem die REP noch nicht einmal mehr in das Europäische Parlament eingezogen sind und die staatliche Parteienfinanzierung nicht erreicht wurde. Vermutlich ist die Parteikasse jetzt endgültig leer – geplündert von Schlierer und seiner Entourage im Bundesvorstand. Sein Nachfolger stammt genau aus diesem Dunstkreis und hat sich schon als bayerischer Landesvorsitzender durch notorische Erfolglosigkeit ausgezeichnet. Bei den bayerischen Landtagswahlen 2013 verpassten es die REP mit knapp 1 % in den Genuss der staatlichen Parteienfinanzierung zu kommen – und das im eigenen "Stammland". Das zu schaffen ist schon beinahe ein kleines Kunststück.

Johann Gärtner hat auf dem Bundesparteitag in Rosenheim betont, dass die Partei lernfähig sei und bleibe, die Zukunft der Partei sei ausgerichtet auf Verjüngung. Dieser Parteitag solle ein Neustart sein. Da kann man nur lachen: ein "Neuanfang" mit einem 64jährigen Opa, der keinen nennenswerten Erfolg vorweisen kann und über den gemunkelt wird, dass er sich seine Tätigkeit als bayersicher Landesvorsitzender fürstlich entlohnen ließ, als die Partei noch über Geld verfügte. Nein, Johann Gärtner ist keiner, der die Partei aus der politischen Bedeutungslosigkeit herausführen könnte, sondern er ist vielmehr ihr Totengräber. Die REP sind endgültig erledigt, die Partei sollte sich besser auflösen. Die Mitglieder sollten in die AfD eintreten oder sie jedenfalls unterstützen.