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Streit um „Reichskriegsflagge“: Nürnberg: Türkischer Rechtsextremist ins Koma geprügelt

Streit um „Reichskriegsflagge“: Nürnberg: Türkischer Rechtsextremist ins Koma geprügelt

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Polizeiabsperrung
Polizeiabsperrung
Polizeiabsperrung Foto: picture alliance/blickwinkel
Streit um „Reichskriegsflagge“
 

Nürnberg: Türkischer Rechtsextremist ins Koma geprügelt

Ein 41jähriger Türke ist am Sonnabend in Nürnberg ins Koma geprügelt worden, nachdem er mit einer „Reichskriegsflagge“ durch die Innenstadt gelaufen war. Die beiden Angreifer konnten von der Polizei festgenommen werden. Die Sicherheitsbehörden gehen nach eigenen Angaben nicht von einem ausländerfeindlichen Motiv aus.
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Cato, Palmer, Exklusiv

NÜRNBERG. Ein 41jähriger Türke ist am Sonnabend in Nürnberg ins Koma geprügelt worden, nachdem er mit einer „Reichskriegsflagge“ durch die Innenstadt gelaufen war und rechtsextreme Parolen gerufen hatte. Zwei 20 und 33 Jahre alte Männer versuchten daraufhin, ihm die Fahne abzunehmen. Als den Tätern dies nicht gelang, schlugen sie dem Mann ins Gesicht. Das Opfer stürzte auf einen Bordstein und blieb bewußtlos liegen.

Nach dem Angriff nahmen die Täter die Flagge und flüchteten. „Der Gestürzte mußte reanimiert werden und liegt aktuell mit einem lebensgefährlichen Schädel-Hirn-Trauma in einer Klinik“, teilte die Polizei mit.

Die beiden Angreifer konnten von der Polizei festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft erließ einen Haftbefehl. Die Sicherheitsbehörden gehen nach eigenen Angaben nicht von einem ausländerfeindlichen Motiv aus. (ho)

Polizeiabsperrung Foto: picture alliance/blickwinkel
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