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Berlin: Linksextremisten bedrohen CDU-Politiker Wansner

Berlin: Linksextremisten bedrohen CDU-Politiker Wansner

Berlin: Linksextremisten bedrohen CDU-Politiker Wansner

Wansner
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Kurt Wansner (CDU) am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg Foto: JF
Berlin
 

Linksextremisten bedrohen CDU-Politiker Wansner

Der Berliner CDU-Abgeordnete Kurt Wanser ist im Visier gewaltbereiter Linksextremisten. Die Polizei riet ihm daher, sein Auto künftig nicht mehr vor seinem Haus zu parken. Am Wochenende gab es zudem eine Attacke auf Wansners Bürgerbüro in Friedrichshain.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BERLIN. Der Berliner CDU-Abgeordnete Kurt Wanser wird von der linksextremen Szene bedroht. Das Landeskriminalamt habe ihn gewarnt, er stünde im Visier von Linksextremisten, berichtet der Tagesspiegel. Die Beamten hätten ihm daher geraten, seinen Wagen nicht mehr vor dem Haus abzustellen und den Oranienplatz in Kreuzberg zu meiden.

Hintergrund ist offenbar Wansners Kritik an der seit anderthalb Jahren andauernden Besetzung des Oranienplatzes durch Afrikaner sowie linke Unterstützer. Auch macht der CDU-Politiker seit Jahren auf die Gefahr von gewaltbereiten Linksextremisten aufmerksam.

Anschlag auf Wahlkreisbüro

Am Wochenende rissen Unbekannte das Türschild an Wansners neu eröffneten Bürgerbüro im Stadtteil Friedrichshain ab. Es war nicht die erste Attacke auf den CDU-Politiker. Im vergangenen Jahr bewarfen Linksextremisten sein Wohnhaus mit Farbbeuteln. Zu der Tat bekannten sich anschließend „autonome Antirassisten“ im Internet.

Wansners Name taucht auch in einem Bekennerschreiben zu dem Brandanschlag auf den Berliner Journalisten Gunnar Schupelius auf. Linksextremisten hatten dessen Auto in der vergangenen Woche in Brand gesteckt und die Tat als „antifaschistische Notwehr“ gegen den „Haßbrenner“ Schupelius bezeichnet. Er und Politiker wie Wansner seien unter anderem schuld daran, wenn der Staat härter gegen Asylanten oder linksextreme Gruppen vorgehe, hieß es in dem Schreiben. (krk)

Kurt Wansner (CDU) am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg Foto: JF
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