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Umfrage: Deutsche befürchten Sozialmißbrauch durch Einwanderer

Umfrage: Deutsche befürchten Sozialmißbrauch durch Einwanderer

Umfrage: Deutsche befürchten Sozialmißbrauch durch Einwanderer

Buslinie Bukarest – Dortmund
Buslinie Bukarest – Dortmund
Buslinie Bukarest – Dortmund: Deutsche befürchten Nachteile Foto: picture alliance/dpa
Umfrage
 

Deutsche befürchten Sozialmißbrauch durch Einwanderer

Die Mehrheit der Deutschen sieht die Einwanderung von Rumänen und Bulgaren zunehmend kritisch. In einer Umfrage des ZDF-Politbarometers gaben 62 Prozent der Befragten an, diese kämen vor allem nach Deutschland, um Sozialleistungen zu beanspruchen.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

MAINZ. Die Mehrheit der Deutschen sieht die Einwanderung von Rumänen und Bulgaren zunehmend kritisch. In einer Umfrage des ZDF-Politbarometers gaben 62 Prozent der Befragten an, diese kämen vor allem nach Deutschland, um Sozialleistungen zu beanspruchen. 51 Prozent befürchten deshalb künftig zunehmend Nachteile für die Bundesrepublik.

Bei den derzeit größten Problemen in Deutschland wurde erstmals das Thema Einwanderung am häufigsten genannt (22 Prozent). Im Dezember hatten das nur zehn Prozent der Befragten gesagt. Weitere Problemfelder sind demnach die Arbeitsmarktpolitik (21 Prozent), Rente und Alterssicherung (16 Prozent), Preisentwicklung und Löhne (elf Prozent) sowie Schule und Bildung (zehn Prozent).

Fehlstart für die Große Koalition

Der Großen Koalition attestierte die Mehrheit (62 Prozent) einen Fehlstart. Dennoch erwarten 54 Prozent, daß Union und SPD in den nächsten Jahren gut zusammenarbeiten werden. Im Vergleich zur schwarz-gelben Koalition rechnen 31 Prozent bei der Großen Koalition mit einer besseren Leistungsbilanz und zehn Prozent mit schlechterer Arbeit. 56 Prozent gaben an, es werde keinen großen Unterschied zur Vorgängerregierung geben.

Wären am kommenden Sonntag Bundestagswahlen, könnten CDU und CSU mit 43 Prozent der Stimmen rechnen. Die SPD käme auf 24 Prozent. Linkspartei und Grüne erhielten zehn beziehungsweise neun Prozent. FDP und AfD liegen mit jeweils vier Prozent gleichauf und würden den Einzug in den Bundestag knapp verpassen. (ho)

Buslinie Bukarest – Dortmund: Deutsche befürchten Nachteile Foto: picture alliance/dpa
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