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Tschetschenische Asylbewerber beunruhigen Sicherheitsbehörden

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Tschetschenische Asylbewerber beunruhigen Sicherheitsbehörden

 

Tschetschenische Asylbewerber beunruhigen Sicherheitsbehörden

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Flagge des Kaukasischen Emirates: Angeblich Verfolgte im Visier der Sicherheitsbehörden Foto: Wikimedia

BERLIN. Angesichts des Zustroms von Asylbewerbern aus Tschetschenien schlagen deutsche Sicherheitsbehörden Alarm. „Die führenden Köpfe des Kaukasischen Emirats in Deutschland sind beinahe allesamt vor nicht allzu langer Zeit als Asylbewerber ins Land gekommen“, sagte ein Verfassungsschützer der Welt. Dieses wird für zahlreiche islamistische Terroranschläge im Kaukasus verantwortlich gemacht.

„Wir müssen beim Zustrom von Asylbewerbern aus Tschetschenien wachsam sein“, sagte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der dem Blatt. Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sprach sich dafür aus, Asylbewerber aus Tschetschenien in Hochsicherheitstrakten unterzubringen.

Tschetschenische Islamisten überfielen Paar

„In normalen Flüchtlingsunterkünften hätten sie sonst leichtes Spiel, Landsleute zu unterdrücken und junge Menschen für ihre verbrecherischen Missionen zu rekrutieren.“ Sicherheitsexperten befürchten zudem, daß die Islamisten auch in Deutschland Anschläge verüben könnten.

Erst in der vergangenen Woche war bekanntgeworden, daß etwa zehn Islamisten aus Tschetschenien in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt in das Zimmer eines Paares aus dem Kaukasus eingedrungen waren und brutal verprügelt hatten. Der schwangeren Frau sei dabei auch in den Bauch getreten worden, berichtet der Focus.

Immer mehr Asylbewerber aus dem Kaukasus

Hintergrund der Tat soll angeblich „unsittliches Verhalten“ der beiden Opfer gewesen sein, weil die Frau kein Kopftuch getragen habe. Die beiden angegriffenen Asylbewerber mußten nach dem Überfall stationär im Krankenhaus behandelt werden. Laut Bild und Focus verlor die Frau durch die Attacke ihr ungeborenes Kind. Eine Sprecherin des Innenministeriums wies dies jedoch gegenüber der Nachrichtenagentur dpa zurück.

Die Zahl der angeblich politisch Verfolgten aus Rußland steigt seit Monaten stark an. Seit 2012 haben mehr als 10.000 russische Staatsbürger Asyl in Deutschland beantragt. Bis zu 90 Prozent davon sollen nach Angaben von Sicherheitsexperten aus Tschetschenien stammen. (ho/krk)

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