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Distanzierung: Roth streitet Freundschaftsgeste ab

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Distanzierung
 

Roth streitet Freundschaftsgeste ab

Die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, hat sich von einer vermeintlich freundschaftlichen Begrüßung des iranischen Botschafters Ali Reza Sheikh Attar distanziert. Hintergrund ist ein Video der Münchner Sicherheitskonferenz 2013, auf dem am Rande zu sehen ist, wie Roth den Diplomaten zur Begrüßung scheinbar vertraut abklatscht.
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BERLIN. Die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, hat sich von einer vermeintlich freundschaftlichen Begrüßung des iranischen Botschafters Ali Reza Sheikh Attar distanziert. Hintergrund ist ein Video der Münchner Sicherheitskonferenz 2013, auf dem am Rande zu sehen ist, wie Roth den Diplomaten zur Begrüßung scheinbar vertraut abklatscht.

Das Büro-Team der Grünen-Politikerin veröffentlichte auf Facebook eine Stellungnahme, wonach sie „völlig überrascht“ eine unerwartete Geste des Iraners „mit einem kurzen Berühren der Hand des Botschafters“ erwidert habe. Es sei eine „höfliche Reaktion“ der Grünen-Politikerin gewesen.

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Das Team Roth mutmaßte, daß der Diplomat des schiitischen Gottesstaates einer Frau nicht die Hand gebe könne und das Abklatschen für ihn einen Kompromiß darstelle. Roth habe Attar während der Konferenz darum gebeten, den iranischen Filmemacher Jafar Panahi zur Berlinale ausreisen zu lassen. Sie habe den Botschafter „im Rahmen ihres langjährigen Einsatzes für die iranische Oppositionsbewegung“ kennengelernt. (FA)

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