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Wohnungseinbrüche: Bosbach fordert Debatte über offene Grenzen

Wohnungseinbrüche: Bosbach fordert Debatte über offene Grenzen

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Wohnungseinbrüche
 

Bosbach fordert Debatte über offene Grenzen

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach hat eine Debatte über die gestiegenen Wohnungseinbrüche in Deutschland gefordert. Dabei müsse auch diskutiert werden, ob die Öffnung der Ostgrenzen sich negativ auf die Sicherheitslage ausgewirkt habe, sagte der Innenexperte.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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Wolfgang Bosbach: Debatte über offene Grenzen gefordert Foto: © Superbass/CC-BY-SA-3.0

BERLIN. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach hat eine Debatte über die gestiegenen Wohnungseinbrüche in Deutschland gefordert. „Ich hoffe, daß man auch offen und nüchtern darüber diskutieren kann, inwieweit die Abschaffung der Grenzkontrollen an den östlichen Grenzen unseres Landes die Sicherheit der Bundesrepublik nachteilig beeinflußt hat, ohne daß man sofort in eine anti-europäische Ecke gestellt wird“, sagte Bosbach der Rheinischen Post.

Hintergrund ist die Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das vergangene Jahr. Demnach stieg die Zahl der Einbrüche um 8,4 Prozent auf 144.000 Taten. Bereits zwischen 2010 und 2011 hatten die Sicherheitsbehörden einen Zuwachs von 9,3 Prozent registriert. Derzeit werden nur 16 Prozent der Einbrüche aufgeklärt.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte daraufhin eine Verbesserung der Polizeiarbeit versprochen. Auch Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hatte eine „Qualitätsoffensive in der Tatortarbeit“ angekündigt. Der Ermittlungsdruck auf Einbrecher müsse deutlich steigen. (ho)

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