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Linksextremismus: Angriffe auf AfD-Wahlkampfhelfer nehmen zu

Linksextremismus: Angriffe auf AfD-Wahlkampfhelfer nehmen zu

Linksextremismus: Angriffe auf AfD-Wahlkampfhelfer nehmen zu

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Linksextremismus
 

Angriffe auf AfD-Wahlkampfhelfer nehmen zu

Im Berliner Bezirk Kreuzberg haben Linksextremisten erneut Wahlkampfhelfer der Alternative für Deutschland angegriffen. Nach Angaben des Direktkandidaten für den Bezirk, Andreas Dahl, wurden er und ein farbiger Helfer von etwa 20 Personen beschimpft und geschlagen. Der Staatsschutz ermittelt.
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AfD-Wahlkampfmobil: Angriffe in Berlin und Bayern Foto: JF

BERLIN. Im Berliner Bezirk Kreuzberg haben Linksextremisten erneut Wahlkampfhelfer der Alternative für Deutschland (AfD) angegriffen. Nach Angaben des AfD-Direktkandidaten für den Bezirk, Andreas Dahl, wurden er und ein dunkelhäutiger Helfer von etwa 20 Personen beschimpft und geschlagen. Ein Sprecher der Berliner Polizei sagte der JUNGEN FREIHEIT, der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen.

„Sie riefen ‘Macht den braunen Dreck da weg, wir sind hier in Kreuzberg’“, schilderte Dahl den Angriff. Er erstattete später Anzeige wegen Körperverletzung. Einen grundsätzlichen Polizeischutz von Wahlkampfhelfern lehnte die Berliner Polizei unterdessen ab. „Das ist immer eine Einzelfallentscheidung“, betonte ein Sprecher auf JF-Anfrage. Zudem müßten die Sicherheitskräfte ihre Unabhängigkeit gegenüber den Parteien wahren.

Direktkandidat ins Krankenhaus geprügelt

Der Landeschef der Berliner AfD, Günter Brinker, zeigte sich entsetzt über den Angriff: „Gerade das Engagement der Partei zum Beispiel auf dem schwul-lesbischen Motzstraßenfest und die positive Resonanz dieser Szene unterstreicht den Standpunkt der Partei in der Mitte der Gesellschaft. Es ist bedauerlich, unnötig und skandalös, daß politisch ehrenamtlich tätigen Mitgliedern Angst eingejagt wird.“

Es ist nicht der erste Angriff auf AfD-Mitglieder im Wahlkampf. So wurde Anfang Juli ein 63 Jahre altes Parteimitglied in Gießen von einem Unbekannten niedergeschlagen. Das Opfer wurde am Unterarm verletzt. In Nürnberg wurde der Direktkandidat der Alternative für Deutschland, Marcel Claus, Mitte Juli niedergeschlagen und gegen Kopf und Schultern geschlagen. Claus wurde mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch und mehreren Schürfwunden in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert. (ho)

JF-Dossier zur Alternative für Deutschland

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