Der CDU-Abgeordnete Gunther Kriechbaum hielt Gauweiler daraufhin vor, an keiner der fünf Veranstaltungen teilgenommen zu haben. Wer schwänze, solle daher besser schweigen.

Gauweiler kann es sich als Kläger vor dem BVG leisten, an sinnlosen Veranstaltungen mit unzureichender Aufklärung zu fehlen.
Bei Kriechbaum ist es genau umgedreht.
Der Mann ist derart lernresistent, dass selbts die 1000.ste filtrierte und richtungsorientierte „Aufklärungsveranstaltung“ sein Unwissen nicht beseitigen kann!

Früher sagte man auch: DBDDHKP!

So ist es, ein Abgeordneter hat immer schön das zu machen, was seine Oberen von ihm wollen, denn die haben ihn schließlich nominiert und sorgen für seinen Unterhalt – Oder?
Genau so hat ein Untertan jede Entscheidung seiner Obrigkeit zu akzeptieren. Richter entscheiden schließlich nach Recht und Gesetz. Was Recht und Gesetz sind, bestimmen sie im Augenblick der Entscheidung, oder ihre Oberen, denn unabhängig sind sie nunmal nicht!
Untertan halt’s Maul, die Devise im R.-Staat!!!

„Nachmittagsunterricht für schwer erziehbare Mandatsträger“ Da sagt nochmal einer, Politik sei trocken. Vergessen wir mal die freie Gewissensentscheidung der Volksvertreter. Schon der Name bringt mein Blut zum kochen.
Es ist aber für alles gesorgt : Die Abgeordneten bekommen bunte Stimmkärtchen und eine ihnen bekannte liebe Tante steht dann vor der richtigen Wahlurne. So kann nichts passieren. Sie kennen das aus dem Kindergarten : Sie erkannten ihren Kleiderhaken und Zahnbecher am Blümchen, am Käfer, Auto, Blatt usw. Im Bundestag ist es deutlich vereinfacht : Nur zwei Farben auf den Stimmkarten, da klappt das schon sehr gut.

Jede Menge Schäubles muss es schon zu Bismarcks Zeiten gegeben haben.
Der Staatsmann muss die Dinge rechtzeitig herannahen sehen und sich darauf einrichten. Versäumt er das, so kommt er mit seinen Maßregeln meist zu spät.
Der Weg, auf dem eine Regierung zugrundegeht, ist der, wenn sie bald dies, bald jenes tut, wenn sie heute etwas zusagt und dies morgen nicht mehr befolgt.
Die Aufgabe der Politik liegt in der möglichst richtigen Voraussicht dessen, was andere Leute unter gegebenen Umständen tun werden.
Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.
Eine zweifelhafte Behauptung muss recht häufig wiederholt werden, dann schwächt sich der Zweifel immer etwas ab und findet Leute, die selbst nicht denken, aber annehmen, mit so viel Sicherheit und Beharrlichkeit könne Unwahres nicht behauptet oder gedruckt werden.
Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.
Otto Fürst von Bismarck preußisch-deutscher Staatsmann (1815 – 1898)