Ich verstehe diese Sache so: Daß es Menschen besonders in Ostdeutschland gibt, die meinen, daß wir hier die ganze sozialistische Geschichte am liebsten beseitigen und aus dem Blickfeld fegen wollten. Mir ist durchaus bekannt, daß diese Absicht besteht, da ich diese

…

…in jeder Hinsicht teile, liebe Genossinnen und Genossen !

Nach diesem Mann würde ich nun wirklich keine Straße oder gar einen Platz in Berlin benennen. Dann eher nach Bischof Maximilian Kaller von Ermland oder nach Graf Gahlen. Meinetwegen auch noch Ferndinand Piontek.
Warum eigentlich nicht nach Bogdan Graf von Hutten-Czapski, einem preußischen Polen, der sich immer für Deutschland und ein gutes Verhältnis zwischen Deutschland und Polen einsetzte?!

Aber nein, es muß ein amerikanischer Präsident sein, der in bester Schauspielermanier eine Aufforderung zur Maueröffnung kund tat.

Noch eher hätte Michail Gorbatschow eine solche Ehrung verdient als ein Amerikaner.

Dieses Vorhaben hat meine unbedingte Unterstützung!

Ronald Reagan hat, wenngleich sicherlich nicht völlig uneigennützig, in einer Zeit für die Deutschen das Wort ergriffen, als die linke Elite in Ost (da sowieso) und West die Wiedervereinigung längst abgehakt hatte. Ja, er war einer der Grundsteine für die Herbstrevolution 1989. Das Benennen einer Straße in Berlin nach ihm ist daher das Mindeste, was man ihm an Ehre angedeihen lassen sollte.

Ha-Ha, wie schön! Tolle Aktion und endlich mal eine echte Aufwertung im größtenteils links verseuchten und entsprechend heruntergekommenen Berlin, der Kriminalitäts -und Dreckhauptstadt der BRD. Weg mit Rozalia Luksenburg, die rote Bluthetzerin und mchtegern Gulagbetreiberin hat seit 1990 schon nichts mehr auf Straßenschildern oder ähnlichem verloren.

Für mich steht R. Reagan in seinem Kampf gegen den Kommunismus aber auch für eine enorme Aufrüstung während seiner Amtszeit, Unterstützung schmutziger Kriege in Südamerika und Invasion in Grenada. Was bleibt da Hervorragendes, um den Namen für eine Straße einzunehmen?

@ Reinmar Redereich

Ihre Idee mit der John-Wayne-Straße ist wirklich gut!

Alfred-Tetzlaff-Platz finde ich hätte auch was, man muss ja keinen Amerikaner nehmen. Oder als Kompromiss mit den Extremisten „Lila-Liechtenstein-Platz“. Das wäre dann in etwa der Mittelweg. Oder für die Linken Pazifisten…Platz-des-Himmlischen-Friedens-1989.

Oder für die Arbeiterbewegung und die Gewerkschaften…Arbeits-Platz…

oder für den Fellner…Pol-Pot-Friedensplatz oder Welche-100-000-000-Tote-?-Für-die-sozialistische-Sache-Platz.
Hachja Kriegstreiber, so wie die Brillenträger von Kambodscha? Die haben die Sozialisten zum durchgreifen gezwungen. Kein Opfer war zuviel befand General Pi-Mal Dau-Menh…

Um zu zeigen, daß Berliner nicht amerikafeindlich denken, sollten wir eine große Allee nach dem mutigen US-Senator Ernest Lundeen benennen! In einer flammenden Rede bezichtigte er seine Regierung der Volkstäuschung und der Kriegstreiberei.

Ich empfehle beispielsweise aufzurufen:

politik.de/forum/geschichte/76496-rede.html

Nach der Lektüre dieser Rede, gehalten von einem kompetenten Insider und Zeitzeugen, werden auch dem allerletzten Opfer ,,unserer“ Haus- und Hofhistoriker die Augen übergehen.
Lundeen hatte nach dieser Rede nur noch wenige Wochen zu leben. Verschwörungstheorie? Etwa wie beim ,,Einsturz“ der Twin-Towers oder der Torpedierung der ,,Lusitania“?