WASHINGTON. Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, daß Behörden künftig nur noch zwei Geschlechter anerkennen dürfen: männlich und weiblich. Und das so, wie es auf der Geburtsurkunde steht. Damit erhält eine Verordnung von Präsident Donald Trump endgültig grünes Licht.
Nach dem Urteil vom Donnerstag darf die Regierung die bisherige Praxis beenden, wonach Transgender und nicht binäre Personen ihr Geschlecht im Paß frei wählen konnten.
Trump kämpft gegen woke Geschlechter-Agenda
Die drei liberalen Richter stimmten dagegen und warnten, die Einschränkung setze Transpersonen „erhöhter Gewalt, Belästigung und Diskriminierung“ aus. Doch die konservative Mehrheit folgte dieser Sicht nicht.
Trumps Sprecherin Anna Kelly nannte das Urteil einen „Sieg für den gesunden Menschenverstand“ und betonte, der Präsident sei gewählt worden, „um die woke Gender-Ideologie aus unserer Bundesregierung zu verbannen“. Auch Generalstaatsanwältin Pam Bondi begrüßte das Urteil und erklärte, es gebe „zwei Geschlechter – und das ist eine einfache Wahrheit“. (rr)






