WASHINGTON D.C. Ein neuer Bericht der konservativen Heritage Foundation hat Fragen zur Amtsführung von Joe Biden aufgworfen: Demnach wurden nahezu alle offiziellen Dokumente des ehemaligen US-Präsidenten mit derselben automatisierten Signatur unterzeichnet – einer sogenannten „Autopen“-Unterschrift.
Dies schürt erneut Zweifel an Bidens geistiger Fitness und daran, ob er tatsächlich selbst Anweisungen für Regierungsdokumente gegeben hat. „Wer das Autopen kontrollierte, kontrollierte die Präsidentschaft“, schrieb das Oversight Project, eine Initiative der Heritage Foundation.
Die Gruppe veröffentlichte Screenshots, die zeigen sollen, daß sämtliche untersuchten Dokumente Bidens identische maschinelle Signaturen trugen – mit einer bemerkenswerten Ausnahme: das Schreiben, in dem Biden seinen Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen erklärte.
Biden war über eigene Politik verwundert
Fox News Digital überprüfte stichprobenartig über 20 Exekutivanordnungen aus den Jahren 2021 bis 2024 und fand auf allen dieselbe Signatur. Vergleichbare Dokumente von Donald Trump hingegen sollen deutliche Unterschiede in der Handschrift aufweisen, da dieser seine Anordnungen meist öffentlich unterzeichnete.
Besonders brisant: Als der damalige Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, Biden 2024 auf einen Stopp von Flüssiggasexporten ansprach, soll Biden verwundert geantwortet haben: „Ich habe das nicht gemacht.“ Johnson äußerte daraufhin schwere Bedenken: „Ich verließ das Treffen mit der Frage: Wer regiert dieses Land eigentlich?“
🚨WHOEVER CONTROLLED THE AUTOPEN CONTROLLED THE PRESIDENCY🚨
We gathered every document we could find with Biden’s signature over the course of his presidency.
All used the same autopen signature except for the the announcement that the former President was dropping out of the… https://t.co/CC3oJUkNr4 pic.twitter.com/mtNrZsALDu
— Oversight Project (@OversightPR) March 6, 2025
Die Enthüllungen haben nun auch rechtliche Konsequenzen: Missouris Generalstaatsanwalt Andrew Bailey forderte das Justizministerium auf, zu untersuchen, ob nicht gewählte Mitarbeiter radikale Politik durchgesetzt haben, ohne daß Biden davon wußte. Die zentrale Frage lautet nun: Wer steuerte das Autopen – und in welchem Umfang war der Präsident noch Herr seiner eigenen Entscheidungen?