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CPAC in Ungarn: Wilders ruft auf CPAC zum Kampf gegen Wokeness auf

CPAC in Ungarn: Wilders ruft auf CPAC zum Kampf gegen Wokeness auf

CPAC in Ungarn: Wilders ruft auf CPAC zum Kampf gegen Wokeness auf

Geert Wilders spricht bei der CPAC in Budapest.
Geert Wilders spricht bei der CPAC in Budapest.
Geert Wilders auf der CPAC: Islamismus ist in Europa auf dem Vormarsch Foto: JF
CPAC in Ungarn
 

Wilders ruft auf CPAC zum Kampf gegen Wokeness auf

Der niederländische Wahlsieger Geert Wilders ist ein Mann der klaren Worte. Er bezahlt das mit seiner eigenen Sicherheit – Islamkritiker leben gefährlich. Bei der CPAC in Budapest ist er dennoch zuversichtlich und ruft seine Anhänger zu mehr Mut auf. Die JF war dabei.
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Niederländische Medien hatten in den vergangenen Tagen problematisiert, daß Geert Wilders plante, bei der CPAC in Budapest aufzutreten. In seiner Rede spielte er gleich zu Beginn auf die mediale Empörung an und stellte klar: Falls niederländische Journalisten erwarteten, er äußere sich zur niederländischen Innenpolitik und dem Stand der Regierungsbildung, dann könnten sie gleich nach Hause gehen.

Er präsentierte sich als Wahlsieger der Parlamentswahlen vom vergangenen November, bei denen es seiner Partei für die Freiheit (PVV) gelang, ihren Stimmenanteil auf 24 Prozent zu verdoppeln. Der 60jährige zeigte sich zuversichtlich, die lange dauernden Verhandlungen zur Regierungsbildung abzuschließen und eine neue Regierung zu führen.

Ihn verbinde mit Viktor Orbán der Wille zu einer restriktiven Einwanderungspolitik, um illegale Migration zu unterbinden. Den Hauptgegner sieht Wilders in der Woke-Ideologie, die seit Jahrzehnten Autoritäten planmäßig zerstöre, die bürgerliche Mitte unterminiere, die Erziehung der Kinder schleife, Landwirtschaft, Mittelstand, Währungsstabilität zerstöre – und unkontrollierter Massenmigration die Türen geöffnet habe.

Demographie als Schicksalsfrage

Das Menetekel der westlichen Zivilisation sei der demographische Kollaps. Die selbstmörderisch niedrige Geburtenrate in Europa auf der einen, und die Bevölkerungsexplosion in Afrika auf der anderen Seite. Ein Viertel der jungen Afrikaner hätte Interesse, nach Europa auszuwandern, sagte Wilders.

Europa stünde eine illegale Massenmigration in noch ungeahnten Dimensionen bevor. Kulturelle Relativisten wollten diese zulassen. Inzwischen seien wachsende Bereiche des öffentlichen Raums – insbesondere für Frauen – nicht mehr sicher. Islamisten seien besonders seit dem Überfall der Hamas auf Israel vom 7. November 2023 europaweit auf dem Vormarsch.

Wilders schilderte, daß sich sein Leben seit 20 Jahren radikal verändert habe. 2004 sei er aufgrund seiner entschiedenen Islamkritik auf den Todeslisten der Islamisten gelandet, Fatwas seien gegen ihn ausgesprochen worden. Er könne seitdem nur mit wechselnden Wohnorten sicher leben. Er habe in Militärkasernen und Gefängnisräumen, rund um die Uhr von Spezialkräften bewacht leben müssen.

Wilders ruft zu mehr Mut auf

„Warum haben wir diese politische Entwicklung nicht rechtzeitig gestoppt?“, fragt Wilders. Es brauche die Courage, „Stopp!“ zu sagen. Politiker hätten die Pflicht, die Wahrheit zu sagen und auf der Seite des Volkes zu stehen. Er habe immer die eigenen Leute verteidigt – das sei schließlich der Auftrag.

Sein Schlußapell: Stoppt die Wokeness und die Open-Border-Politik. Er glaube an die Mission der Konservativen, die nationale Souveränität und christlichen Werte zu verteidigen. Die konservativen und freiheitlichen Kräfte seien europaweit im Auftrieb und könnten erwarten, die nächsten Wahlen zu gewinnen. (DS)

Geert Wilders auf der CPAC: Islamismus ist in Europa auf dem Vormarsch Foto: JF
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