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Vorwahlen in New Hampshire: Nach Donald Trumps Sieg schlägt Joe Biden großen Alarm

Vorwahlen in New Hampshire: Nach Donald Trumps Sieg schlägt Joe Biden großen Alarm

Vorwahlen in New Hampshire: Nach Donald Trumps Sieg schlägt Joe Biden großen Alarm

Donald Trump nach seinem Sieg bei den Vorwahlen in New Hampshire.
Donald Trump nach seinem Sieg bei den Vorwahlen in New Hampshire.
Donald Trump nach seinem Sieg bei den Vorwahlen in New Hampshire. Foto: picture alliance / AP | Pablo Martinez Monsivais
Vorwahlen in New Hampshire
 

Nach Donald Trumps Sieg schlägt Joe Biden großen Alarm

Auch in New Hampshire, wo seiner Konkurrentin Haley Chancen auf einen Sieg eingeräumt wurden, gewinnt Trump die Vorwahlen. Präsident Biden wendet sich nun mit einem verzweifelten Appell an die Wähler.
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NEW HAMPSHIRE. Ex-US-Präsident Donald Trump hat die wichtige Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner im Bundesstaat New Hampshire überraschend deutlich gewonnen.

Laut einer aktuellen Prognose des Senders Fox News erhielt der 77jährige 54,5 Prozent der Stimmen. Auf seine einzige verbliebene ernsthafte Konkurrentin Nikki Haley entfielen demnach 43,6 Prozent. Zu einer ähnlichen Voraussage kommt die Nachrichtenagentur AP. Trumps Anhänger feierten den Sieg mit lautstarken „USA, USA!“-Rufen.

Nach dem Ausstieg von Floridas Gouverneur Ron DeSantis nach der ersten Vorwahl in Iowa, die Trump ebenfalls deutlich gewonnen hatte, haben sich die Vorwahlen der Republikaner praktisch zu einem Zweikampf zwischen Trump und dessen früherer UN-Botschafterin Haley entwickelt.

Der amtierende US-Präsident Joe Biden rief nach dem Sieg seines Vorgängers zur Rettung der Demokratie auf: „Es ist jetzt klar, daß Donald Trump der Kandidat der Republikaner sein wird. Meine Botschaft an unser Land ist: Es geht um alles – unsere Demokratie, unsere persönliche Freiheit, unsere Wirtschaft.“

Trump nun großer Favorit

Weil die Parteibasis in New Hampshire als relativ moderat gilt, waren der 52jährigen Haley im Vorfeld gute Chancen für einen Sieg in dem Bundesstaat zugerechnet worden. Der Sieg Trumps macht ihn nun zum großen Favoriten auf die Nominierung.

Nach der sich abzeichnenden Niederlage gratulierte Haley ihrem einstigen Chef. Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner will sie dennoch bleiben. „Es ist noch lange nicht vorbei, es gibt noch Dutzende von Bundesstaaten, die noch vor uns liegen“, erklärte sie. „Ich bin eine Kämpferin.“ Eine zweite Amtszeit Trumps als Präsident der USA werde Chaos über das Land bringen, warnte sie.

Die nächsten drei Vorwahlen finden Anfang und Mitte Februar statt, darunter in South Carolina, wo Haley einst Gouverneurin war. Am 5. März folgt dann der „Super-Tuesday“ mit Primaries in 16 Bundesstaaten. (fh)

Donald Trump nach seinem Sieg bei den Vorwahlen in New Hampshire. Foto: picture alliance / AP | Pablo Martinez Monsivais
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