WIEN. Im Fall der monatelangen Massenvergewaltigung einer zwölfjährigen Wienerin durch Migranten sind nun deren Vorstrafen bekannt geworden. Ermittler fanden auf beschlagnahmten Telefonen Fotos von Messern, Waffen, Cannabis und Videos von Gruppenschlägereien, berichtete die Bild-Zeitung. Die ausschließlich migrantischen Tatverdächtigen hatten das Mädchen über Monate vergewaltigt, gefilmt, gedemütigt und erpreßt. Letztlich wandte es sich an seine Mutter, die dann die Polizei einschaltete.
Weiter zitierte das Blatt über den 17jährigen Haupttäter Ahmad: „Der Beschuldigte ist Mitglied in Hackergruppen, in denen Kreditkartendaten angeboten werden.“ Zum Tatzeitpunkt war der Syrer 15 Jahre alt.
Migranten planten „Drogenhandel in größerem Stil“
Auf dem Telefon des 14jährigen Syrers Jakub fanden Datenforensiker Aufnahmen von Sex „mit weiblichen Minderjährigen – teils auch zu mehreren“, zitiert die Bild-Zeitung. Weitere Daten des Mobiltelefons wurden nun ausgewertet: „Das iPhone offenbart auch Chat-Konversationen über Pläne für Drogenhandel in größerem Stil und den Diebstahl von Mopeds. Es werden Gerüchte über eine geplante Aktion in Zusammenhang mit einer Häftlingsverlegung verbreitet.“
Der 14jährige Syrer wurde bereits im November 2023 zu drei Monaten auf Bewährung wegen Diebstahls verurteilt. Im Mai desselben Jahres stahl er einen Dacia Lodgy. Wenige Monate später – im Juli 2023 – raubte er eine Handtasche.
Als einziger Tatverdächtiger saß Jakub bis April in Untersuchungshaft, weil er nach der Festnahme zwei Polizisten schlug und ankündigte, daß er „sie ficken“ werde. Da die Ermittlungsbehörden keine Wiederholungsgefahr sehen, sind alle anderen weiterhin auf freiem Fuß. Der mittlerweile 16jährige Shaban tauchte zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern in Bulgarien unter.
Gefälschte Chatverläufe sollten Tatverdächtige entlasten
Unterdessen ermitteln die Behörden auch wegen Fälschung eines angeblichen Chat-Verlaufes mit dem Opfer. Ihr Anwalt beruft sich auf ein Gutachten, wonach die Migranten ein gefälschtes Instagram-Konto erstellten, um sich zu entlasten. In den vermeintlich vom Opfer stammenden Nachrichten heißt es: „Du weißt, daß ich vergewaltigt wurde … Ich hab Anzeige gemacht … Aber das Ding ist … ich wollte es … und ich hab diesen Jungs gesagt, daß ich 16 bin.“
Die Mutter der Zwölfjährigen ist entsetzt. „Warum wurde ich zum Schutz meiner Tochter zu einem Umzug, der mich sehr viel Geld und Energie gekostet hat, gezwungen? Warum sorgt die Justiz nicht dafür, daß meiner Kleinen nichts Schlimmes passiert?“, fragte sie in der Kronen Zeitung. (sv)