Ein prominenter Übertritt zur rechten Konkurrenzpartei Reform UK erschüttert die britischen Konservativen. Nun wird es ganz eng. Den Tories droht eine vernichtende Niederlage. Labour kann frohlocken.
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In Deutschland haben wir doch die gleiche Entwicklung. Sie ist aber nur wenigen bewußt, weil unsere Medien – unisono – weiterhin die Lüge von der angeblichen Bewältigung der orientalischen Massenzuwanderung durch das deutsche „Erfolgsmodell“ propagieren.
Die Spaltung der Union ist – seit Gründung der WU-Partei – offensichtlich. In spätestens 10 Jahren wird es keine Union (CDU/CSU) mehr geben – und ich freue mich darauf.
Übrigens, wissen wir schon lange, dass Nato-Soldaten in der UA tätig sind.
Russland wird die UA nicht aufgeben, ist jedoch verhandlungsbereit.
Kiew nicht.
Die Briten glauben immer noch an ein Groß – britanien. Die Zeiten sind vorbei.
Was blieb alte Denkweise. In D. nicht besser.
Liefert mal Taurus, die Antwort kommt garantiert.
News heute: Kiew greift Russisches Hinterland an. Was passiert ?
na ein böses Erwachen.
Frau Barley (SPD) plädiert für eine europäische Atombombe.
Wer ist hier eigentlich braun ? Das ist schon dunkelbraun.
Es ist nicht untypisch für eine Demokratie: Der Wähler gleicht einer Person, in deren Küche ein Brand ausbrach. Er flieht in seine gute Stube. Der Brand zieht ihm aber nach. Dann rennt er wieder in die Küche. Bisher gab es auf wundersame Weise immer wieder eine Renovation. Das dürfte jetzt nicht mehr klappen, insbesondere bei uns. Europa kratzt den Blechnapf aus, denn die „Energiewende“ endet wie Maos „großer Sprung nach vorn“.
Letztlich die gleiche Entwicklung wie in Deutschland. Der tiefere Grund ist das stille Akzeptieren, wenn nicht sogar Goutieren des linksliberalen Gesellschaftskonzeptes durch die Liberalkonservativen. Am Ende stammen beide gesellschaftlichen Milieus – in UK die „klassischen“ Wähler der Tories, in Deutschland die der CDU/CSU, und die Wähler der linken Parteien (soweit Autochthone) aus der gleichen bürgerlichen Mittelschicht. Daß die Linken dabei die Großstädte dominieren und die Liberalkonservativen das Land, macht kaum einen Unterschied. Liberalkonservative klammern sich innerlich und mental an die Schönwetterphase des Westens, also die Zeit von den 1950ern bis in die frühen 1990er. Sie verstehen nicht oder verweigern sich der Einsicht, daß diese Phase möglicherweise schön war, aber vorbei und nicht zurückzuholen ist. Nach langer Phase innerer Immigration, vor allem bis 2008 oder 2015, werden sie langsam wach, aber bleiben trotzig bei ihrem melancholischen Weltbild. Die Nagelprobe ist einfach, sie funktionierte sogar bei Dieter Stein: Wenn nur die Wahl bestünde zwischen Björn Höcke und Robert Habeck als Bundeskanzeler, wenn würde man dann bevorzugen? Wetten werden angenommen.
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