CATANIA. Eine Gruppe Migranten hat ein 13 Jahre altes Mädchen in der italienischen Hafenstadt Catania vergewaltigt. Bei den Verdächtigen handelt es sich um Ägypter, die illegal ins Land eingereist sein sollen, wie die Zeitung Corriere della Sera berichtete. Drei der mutmaßlichen Täter sind offenbar noch minderjährig.
Laut italienischen Medienberichten ereignete sich die Tat bereits am 30. Januar. Die junge Frau habe mit ihrem 17jährigen Freund gegen 19.30 Uhr einen Abendspaziergang durch die sizilianische Stadt gemacht, als die Männer die beiden nahe einer öffentlichen Toilette und eines Spielplatzes umzingelten.
„Zuerst fingen sie an, mich anzufassen, ich habe ihnen gesagt, sie sollen mich in Ruhe lassen. Auch mein Freund hat es ihnen gesagt, ich weiß nicht, wie oft. Dann haben wir versucht, wegzulaufen, aber sie hielten uns fest“, schilderte die 13jährige der Zeitung La Repubblica zufolge später der Polizei.
Migranten vergewaltigen Mädchen – Freund muß zusehen
Schließlich sollen die Verdächtigten das Paar auf die Toilette gezerrt haben. Das Mädchen bettelte nach eigenen Angaben noch: „Ich flehe euch an, tut mir nicht weh!“ Auch ihr Freund soll versucht haben, sich gegen die Männer zu wehren, die ihn festhielten. Erfolglos. Letztlich mußte er offenbar dabei zusehen, wie sich zwei der Ägypter an seiner Freundin vergingen, während die anderen fünf Migranten zuschauten. „Sie zwangen auch meinen Freund, dabei zuzusehen. Er hat geschrien, war verzweifelt“, ließ die junge Frau die Tat Revue passieren.
Die Tat dauerte dem Paar zufolge rund eine halbe Stunde. Anschließend sei es ihnen gelungen, zu entkommen und Hilfe zu rufen. Videoaufnahmen sowie DNS-Spuren an der Kleidung des Mädchens hätten rasch zur Festnahme der Ägypter geführt.
Salvini fordert chemische Kastration der Täter
Der Chef der Regierungspartei Lega, Matteo Salvini, äußerte Wut und Unverständnis auf X: „Kommen Sie mir nicht mit ‘Toleranz’ oder ‘Fehlern’! Angesichts solcher Gräueltaten kann es keine Gnade, sondern nur eine Reaktion geben: eine chemische Kastration.“
Ragazzina STUPRATA da una banda di SETTE egiziani davanti al fidanzato, minacciato, bloccato e tenuto lontano.
Non venitemi a parlare di “tolleranza” o “errore”.
Davanti ad orrori del genere non può esistere clemenza ma soltanto una cura: CASTRAZIONE chimica.
Conto che la… pic.twitter.com/Chf9oMwte0— Matteo Salvini (@matteosalvinimi) February 3, 2024
Regierungschefin Giorgia Meloni (Fratelli d’Italia) äußerte sich zurückhaltender und sprach den Opfern ihr Mitgefühl aus. „Der Staat ist zur Stelle und wird dafür sorgen, daß der Gerechtigkeit Genüge getan wird“, versprach sie. (zit)