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Energiepolitik: Kanada will an Kernkraft festhalten – weil deutsche Wirtschaft dorthin abwandert

Energiepolitik: Kanada will an Kernkraft festhalten – weil deutsche Wirtschaft dorthin abwandert

Energiepolitik: Kanada will an Kernkraft festhalten – weil deutsche Wirtschaft dorthin abwandert

Wollen Kernkraft in Kanada aber nicht in Deutschland: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der kanadische Premierminister Justin Trudeau
Wollen Kernkraft in Kanada aber nicht in Deutschland: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der kanadische Premierminister Justin Trudeau
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der kanadische Premierminister Justin Trudeau Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Justin Tang
Energiepolitik
 

Kanada will an Kernkraft festhalten – weil deutsche Wirtschaft dorthin abwandert

Bundespräsident Steinmeier besucht Kanada – und die deutsche Wirtschaft tut es ihm nach. Kanadas Premierminister Trudeau bekennt sich dabei zur Kernkraft.
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OTTAWA. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau (Liberal Party) hat angekündigt, die Kernkraft in seinem Land auszubauen. Da das Land zunehmend „globale Wirtschaftsgiganten wie Volkswagen“ anziehe, müsse es seinen hohen Energiebedarf decken. „Giganten wie Volkswagen wählen uns teilweise, weil wir ihnen diesen sauberen Energiemix anbieten können“, betonte der Politiker während eines Auftritts an der Universität von Ottawa.

Die Äußerung fand während eines Treffens Trudeaus mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier statt. Zweck des Besuchs ist eine Stärkung der Zusammenarbeit beider Länder in Fragen der Energieversorgung und der Unterstützung der Ukraine, wie mehrere Medien berichten.

Die Firma Volkswagen plant unterdessen, ihre bislang größte Batteriezellfabrik in Kanada zu bauen und dabei 4,8 Milliarden Euro zu investieren. Der VW-Vorstandschef Oliver Blume begleitete Steinmeier nach Kanada. Die Produktion in der Fabrik soll 2027 beginnen.

(lb)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der kanadische Premierminister Justin Trudeau Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Justin Tang
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