Die ganze Welt schaut nach Mariupol. Fällt das Stahlwerk, die letzte Bastion der ukrainischen Armee? Wer kämpft eigentlich für Rußland? Wie ist die Situation in der weitgehend zerstörten Stadt? Der Reporter Luca Steinmann ist direkt vor Ort und berichtet für die JUNGE FREIHEIT.
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gut ist, dass sich hier mal jemand auf die andere Seite begeben hat und nicht nur von ukrainischem Gebiet „rüberschaut“. Ansonsten leider sehr einseitig. Die Männer aus Tschetschenien sind Moslems und es ist völlig normal, dass die Bärte tragen. Das diese mitten im Krieg auchmal ungepflegt sind, bringt der Krieg so mit sich. Russland ist ein Vielvölkerstaat und Tschetschenien eine Teilrepublick davon. Russland achtet und respektiert andere Religionen (was man von vielen Ländern des Westens nicht behaupten kann). Natürlich sind die Gebäude zerstört. Oftmals haben die ASOW- Nazis (und das sind Nazis, auch wenn die Tagesschau sich bemüht, das anders dazustellen) Zivilisten als menschl.Schutzschilde missbraucht und aus Wohnimgen heraus auf die Russen geschossen. Die „selbsternannten“ Republicken sind zu dieser Selbsternennung durchaus berechtigt. Der überwiegende Bevölkerungsanteil dort (wie auch auf der Krim) sind etnische Russen. Die waren nie einverstanden mit dem von der USA inszenieten Putsch auf dem Maidan 2014. Genau die werden seit 2015 durch die Ukraine (auch mit schweren Waffen) beschossen (14.000 Tote, ein großer Teil davon Zivilisten, ermordet von der Ukraine).
Tschetschenische Islamisten in russischem Sold gegen europäische Freiheitskämpfer, da fällt die Parteinahme nicht schwer. Hoch die tapferen ukrainischen Freiheitskämpfer!
Nach diesem hervorragenden Bericht von Luca Steinmann frage ich mich gerade, wie ‚befreit‘ sich in der Ukraine lebende Russen wohl fühlen müssen, deren Häuser und Wohnungen von ihren russischen ‚Brüdern‘ gerade in Schutt und Asche gelegt wurden. 🤔 Diese ganze Aktion ist grenzdebil. 🤦♂️
Danke, sehr geehrter Herr Stein und liebe Redaktion, dass Sie Luca Steinmann in die Höhle des Löwen geschickt haben; dadurch erwirbt die JF ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal: Frontberichterstattung in – wenn man Superlative für einen so schrecklichen Anlass verwenden darf – bester, präzisester (deutscher) Tradition. Tausend Dank, Herr Steinmann, für Ihre ebenso genauen wie nachdenklichen Worte sine ira et studio, in exakter Neutralität – und gerade darum in aufwühlender Betroffenheit. Ihre Empathie kommt mittelbar – gewissermaßen aus der zweiten Reihe – zu weitaus besserer Geltung, als wenn Sie an der Textoberfläche auf die Tränendrüse drücken würden, wie das die meisten deutschsprachigen Reporter tun und dadurch ihre Berichte selbst entwerten. Sie hingegen lassen die Dinge und Verläufe für sich selbst sprechen. Sie schildern die Frontverläufe bis in den kleinsten Mikro-Bereich hinein. Das ist tiefschürfende Information, die gerade wegen ihrer Sachlichkeit hoch emotional wirkt. Der eine oder andere Satz hat zudem fast literarische Qualität und erinnert von ferne an Jüngers „Stahlgewitter“. Wenn Sie noch vor Ort sind: Wann kommt die Fortsetzung?
Eigentlich kann man es nicht ergründen welche kriegerische Partei im Recht ist!
Ich kann Ihnen helfen: Wer tschetschenische Nazi – Islamisten gegen Europäer einsetzt, ist im Unrecht. ☝️
Toller Frontbericht. So Brutal und Grausam ist Krieg, wenn zwei Feinde unerbittlich kämpfen.
Hätte mir aber gewünscht, dass es einen Bericht aus der nicht mehr umkämpften Stadt Mariupol gibt. Dass die dort lebenden Menschen gefragt werden, wie Sie den Krieg erlebten? Welcher Erlebnisse sie mit den Russen hatten? Ob sie von den angeblichen Vergewaltigungen wissen und der Ermordung von Kindern?
Aber vieleicht, oder auch nicht, wird Dies in einem zweiten Bericht nachgereicht?
Lassen Sie das bitte mit den Ermordung von Kindern. Auch in den schlimmsten Zeiten des 2. Weltkriegs haben die Russen keine Kinder willkürlich ermordet. Das junge Mädchen vergewaltigt wurden ,ist Fakt. In der ehemaligen DDR wurde zu Kriegsende Millionen Frauen und Mädchen von russischen Soldaten vergewaltigt. Es gibt keinen Gedenkstein, keinen Gedenktag. Wir betrauern nur die Anderen. Deutsche Wirklichkeit.
Ich weiss, dass dies Meldungen in unseren Medien über Vergewaltigungen von Frauen und die Ermordung von Kindern nur Lügen sind.
Welchen Grund sollten die Russen haben, dies unter der russischstämmigen Bevölkerung des Donbas zu tun?
Und nur dort, im Donbas, finden zur Zt. noch Kämpfe statt.
Und natürlich die Raketenangriffe auf Ziele von Waffenlieferungen und andere Militärische Ziele.
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Das umkämpfte Stahlwerk: Mariupol liegt in Trümmern Foto:picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited