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Kampf für die Meinungsfreiheit: Kanye West will Twitter-Rivalen Parler kaufen

Kampf für die Meinungsfreiheit: Kanye West will Twitter-Rivalen Parler kaufen

Kampf für die Meinungsfreiheit: Kanye West will Twitter-Rivalen Parler kaufen

Rapper Kanye West: Er will die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien verteidigen
Rapper Kanye West: Er will die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien verteidigen
Rapper Kanye West: Er will die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien verteidigen Foto: picture alliance / abaca | Mhabille Sophie/ABACA
Kampf für die Meinungsfreiheit
 

Kanye West will Twitter-Rivalen Parler kaufen

Rapper Kanye West plant, den Twitter-Rivalen Parler zu kaufen. Konservative Ansichten gälten heute als „umstritten“, deshalb müsse das Recht auf Meinungsfreiheit verteidigt werden.
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NASHVILLE. Kanye West hat angekündigt, den Twitter-Rivalen Parler zu kaufen, der angibt, das Medium der Meinungsfreiheit zu sein. „In einer Welt, in der konservative Meinungen als umstritten gelten, müssen wir sicherstellen, daß wir das Recht haben, uns frei zu äußern“, zitierte Parler den Rapper.

„Diese Vereinbarung wird die Welt verändern und die Art und Weise, wie die Welt über Meinungsfreiheit denkt“, sagte der Chef des Unternehmens, George Farmer. West beweise, den Massenmedien einen Schritt voraus zu sein. Zudem müsse der Rapper nie wieder befürchten, aus den sozialen Medien gelöscht zu werden. Es gehe ihnen darum ein „Ökosystem“ zu schaffen, das nicht gecancelt werden könne. Bei Parler seien alle Stimmen willkommen.

Wie hoch der Kaufpreis sein soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Der Vorgang soll bis Ende des Jahres abgewickelt sein.

Kanye West sorgt in den sozialen Medien für Wirbel

Kanye West hatte zuletzt immer wieder für Aufruhr in den sozialen Medien gesorgt. Bei der Fashion Week in Paris zeigte er sich in einem T-Shirt mit der Aufschrift „White Lives Matter“ (Weiße Leben zählen), was ihm als Rassismus ausgelegt wurde. Später legte er noch einmal nach und bekundete, die „Black Lives Matter“-Bewegung triefe vor Heuchelei.

Am Sonntag konterte er zudem das in den USA gängige Narrativ, der Afroamerikaner George Floyd sei im Mai 2020 durch Polizeigewalt gestorben. Als Todesursache nannte West eine Fentanyl-Überdosis. (zit)

Rapper Kanye West: Er will die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien verteidigen Foto: picture alliance / abaca | Mhabille Sophie/ABACA
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