In Kuba stellen sich Tausende Menschen gegen die kommunistische Regierung in Havanna. Geplagt von Nahrungsmittelknappheit und anhaltenden Stromabschaltungen begehrt das Volk gegen das Regime auf und fordert „Vaterland und Leben statt Vaterland und Tod.“
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Nun, wenn ich lese „ …Niedergang der Wirtschaft. Ihre Ursachen liegen in der seit Jahrzehnten vernachlässigten Landwirtschaft…“, bin ich mindestens irritiert. Ich kann von Europa aus bezüglich Kuba nichts vernünftig beurteilen. Jedoch zeigt mir diese Aussage, so sie wahr sei, daß da möglicherweise viele Menschen darauf vertrauten, daß es schon irgendwie weiter gehen wird, auch ohne die eigenen Ressourcen sinnvoll zu nutzen. Nun hat „Corona“ die Devisenbeschaffung per Tourismus einbrechen lassen. Die geschilderte Situation zeigt mir sehr deutlich, daß Kuba über Jahrzehnte keine eigenständig lebensfähige Wirtschaft aufbauen konnte und daß das kommunistisch regierte Kuba ohne Geld von außen nicht überlebensfähig ist. Das nächste, von linken Träumen lebende, Staatsgebilde bricht zusammen.
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