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Nach Drohung Erdogans: Orban: Werden neuerlichen Flüchtlingsstrom mit Gewalt abwehren

Nach Drohung Erdogans: Orban: Werden neuerlichen Flüchtlingsstrom mit Gewalt abwehren

Nach Drohung Erdogans: Orban: Werden neuerlichen Flüchtlingsstrom mit Gewalt abwehren

Orban
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Treffen zwischen Viktor Orban und Recep Tayyip Erdogan am 14. Oktober in Baku Foto: picture alliance / AA
Nach Drohung Erdogans
 

Orban: Werden neuerlichen Flüchtlingsstrom mit Gewalt abwehren

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat angekündigt, einen erneuten Flüchtlingsstrom Richtung Ungarn notfalls gewaltsam abzuwehren. „Wenn die Türkei weitere Hunderttausende Menschen ziehen läßt, müssen wir Gewalt anwenden, um die ungarische Grenze und die serbisch-ungarische Grenze zu schützen“, sagte Orban.
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BUDAPEST/BIHAC. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat angekündigt, einen erneuten Flüchtlingsstrom Richtung Ungarn notfalls gewaltsam abzuwehren. „Wenn die Türkei weitere Hunderttausende Menschen ziehen läßt, müssen wir Gewalt anwenden, um die ungarische Grenze und die serbisch-ungarische Grenze zu schützen“, sagte Orban laut einem Bericht des Portals Oe24, das sich auf ungarische Medien beruft.

Zuvor hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan gedroht, Einwanderer nach Europa weiterzuschicken, falls die Kritik an seiner militärischen Invasion in Syrien nicht aufhöre. „Wenn ihr unsere Operation als Invasion darzustellen versucht, ist unsere Aufgabe einfach: Wir werden die Türen öffnen und 3,6 Millionen Menschen werden zu euch kommen“, sagte Erdogan. Ungarn unterstützt Pläne Erdogans, syrische Flüchtlinge in einer Sicherheitszone im Nordosten Syriens anzusiedeln.

Unterdessen zeigen Fotos und Videos aus dem bosnischen Bihac wie die Polizei Migranten aus der Stadt in ein Aufnahmelager eskortiert. Laut einem Bericht des bosnischen Nachrichtensender USKinfo wurden über 1.000 Menschen aus Bihac in das Lager Vucjak gebracht. Bilder zeigen Menschenkolonnen in Polizeibegleitung. Zuvor hatten Theorien in den sozialen Netzwerken die Runde gemacht, die bosnische Polizei könnte die Einwanderer zur kroatischen Grenze begleiten.

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(tb)

Treffen zwischen Viktor Orban und Recep Tayyip Erdogan am 14. Oktober in Baku Foto: picture alliance / AA
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