Vollverschleierung im öffentlichen Raum: Burka-Verbot in den Niederlanden tritt in Kraft

Vollverschleierte Frau in Rotterdam Foto: picture alliance / ANP

Vollverschleierung im öffentlichen Raum

Burka-Verbot in den Niederlanden tritt in Kraft

Ausland

01. August 2019

Autor: JF-Online

7 Kommentare

In den Niederlanden ist am Donnerstag ein Burkaverbot für zahlreiche öffentliche Einrichtungen in Kraft getreten. Zu den Orten, an denen Vollverschleierung ab sofort nicht mehr toleriert wird, fallen Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Gebäude und der öffentliche Nahverkehr.

Weihnachts-Abo, Weihnachtsbaum, Zeitungen

AMSTERDAM. In den Niederlanden ist am Donnerstag ein Burkaverbot für zahlreiche öffentliche Einrichtungen in Kraft getreten. Zu den Orten, an denen Vollverschleierung ab sofort nicht mehr toleriert wird, fallen Schulen, Krankenhäuser, öffentliche Gebäude und der öffentliche Nahverkehr.

Bei Zuwiderhandlung drohen Geldbußen bis zu 150 Euro. Auf offener Straße darf weiterhin ein Vollschleier getragen werden. Im Juni 2018 hatte das niederländische Parlament ein entsprechendes Verbot beschlossen. Im November 2016 hatte bereits die zweite Parlamentskammer den Weg dafür freigemacht.

Frankreich war 2011 das erste EU-Land, das ein solches Verbot einführte. In Dänemark, Belgien und Österreich existiert ebenfalls ein Burkaverbot. In Deutschland fordert vor allem die AfD einen Bann von Gesichtsschleiern in der Öffentlichkeit. (tb)

Kommentare anzeigen

Kommentare

Finder sagt:

1. August 2019 um 21:35 Uhr

Überfordert?
Also beim Strafzettel schreiben sind Polizei und Hostessen nie überfordert, sehr schnell, motiviert und ausreichend vorhanden, wie beim Blitzer aufstellen, da sind die grünroten Behörden hellwach um den Autoverkehr noch mehr zu behindern und für ihre Islamisierung zu kassieren!
Wer sich widerspenstig zeigt und sich weigert Kopftuch direkt abzulegen wird abgeholt, bei Wiederholungen ganzen Clan abschieben. So könnte angefangen werden. Die Muslime pfeifen auf unseren Rechtsstaat also muss in einer Sprache geredet werden, die höflich und klar ist! Gute reise Wünschen ab und weg.
Das ist ja der Trick der grünroten, für ihres Gleichen und ihre Muslime gilt der Rechtsstaat und unsere Nation nichts! Nur bei pro Islamisierung, Kassieren, pro Einwanderung oder wenn es gegen die Einheimische -und nichtmuslimische Bevölkerung geht, da besetzen sie leider die Regierungsplätze – Noch!
1. L´pouvantail sagt:
  
  2. August 2019 um 9:35 Uhr
  
  L´épouvantail möchte widersprechen, werter@ Finder, Sie schreiben: „…… beim Strafzettel schreiben sind Polizei und Hostessen nie überfordert…..“
  .
  Ich sage, in manchen Bereichen unserer Städte aber doch. In die bereits halb orientalisierten Straßenzüge, wie hier in meiner Heimatstadt Heilbronn (Ausländeranteil knapp unter 50%), wagen sich Ordnungspolizisten und Ordnungs_Polizist_Innen (das sind die ohne Waffe) schon nicht mehr hin. Also, dort wo der AMG C 63 vom Spielothekenbesitzer ganztägig auf dem Trottoire steht oder wo der Undercut-Jüngling, gerade beim Türk-Firiseur den tiefergelegten Dreier-BMW auf dem Behinderten-Parkplatz an der AOK parkt.
  1. Finder sagt:
    
    2. August 2019 um 12:43 Uhr
    
    Das stimmt leider auch, nicht nur bei Ihnen, ich würde sagen schon fast in jedem etwas grösseren Ort und es endet nicht …im Gegenteil !
    Wie lange noch – ? – werden die unbelehrbaren Bürger diese grünrotschwarze islamisierende Merkel-Regierung wählen?
L´pouvantail sagt:

1. August 2019 um 11:07 Uhr

Wenn sich die niederl. Polizei bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes sträubt dieses zu exekutieren, kann man sich vorstellen, wie die Sache ausgeht.
.
Ich habe das in der franz. Presse verfolgt, als, ich glaube 2011, das Burkaverbot für den öffentlichen Raum, vor allem aber hinter dem Steuer, erlassen wurde. Nach kurzer Zeit war die Polizei überfordert, zumal plötzlich mit Unterstützung aus den Gebetshäusern „la bourka“ exzessiv auch von jenen getragen, die sich vorher mit dem Kopftuch begnügten. Wie man der franz. Presse entnehmen konnte, wurden die Sanktionen, speziell die rel. hohen Strafen für „Führen eines Kfz unter Burka“, aus einem von arabischen Staaten getragenen Fond bezahlt.
.
Was die franz. Polizei allerdings gut in den Griff bekommen hatte, waren die plötzlich überhand nehmenden Massengebete im öffentlichen Raum.
.
Vielleicht befindet sich ja ein Franzose oder ein in Frankreich Lebender hier im Forum, der das bestätigen kann. Und in unserem bereits rechtlich verlotterten Land sollte man die Polizei also tunlichst nicht noch mit dieser Aufgabe der Lächerlichkeit preisgeben.
.
Übrigens, ich bin neu hier und mein Nick sollte richtig heißen: „L´épouvantail“
Carsten Schulz sagt:

1. August 2019 um 10:45 Uhr

‚Gesicht zeigen‘ heißt eine linksgrün-lastige NGO der sogenannten ‚Zivilgesellschaft‘.
Das Grundprinzip finde ich richtig. Jeder Bürger eines demokratischen Landes hat das Recht, aber eben auch die Pflicht, in der Öffentlichkeit sein Gesicht zu zeigen. In eine offene demokratische Gesellschaft passt daher keine Burka!
Daemlicher Personenkult Der Fluegel sagt:

1. August 2019 um 10:13 Uhr

Wie soll man wissen, wer einem gegenübersteht, eine Frau oder ein Mann? Diese aggressiven Unterdrückungssymbole des politischen Islam schüchtern gerade jüngere Mädchen ein und werden zu Recht von einer freiheitlichen Gesellschaft wie den Niederlanden aus öffentlichen Einrichtungen verbannt.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  1. August 2019 um 11:19 Uhr
  
  Ob das nun Unterdrückungssymbole sind oder nicht, interessiert mich in deren Ländern nicht. Hier aber greift anscheinend das Vermummungsverbot nicht mehr, das hätte ausgereicht, aber da erläßt man 2018 neue Gesetze, die erst jetzt greifen. Mir geht das alles zu langsam-gespenstisch, daß ganz Westeuropa gleichzeitig den Wahnsinn der Okkupation durch Fremde vollführt.