NEW YORK. Donald Trump und Hillary Clinton haben ihren Vorsprung bei den Vorwahlen von Republikanern und Demokraten zu den Präsidentschaftswahlen ausgebaut. Sie gewannen am sogenannten „Super Tuesday“ die meisten der abstimmenden zwölf Bundesstaaten.
Bei den Republikanern konnte Trump Georgia, Tennessee, Alabama, Virginia, Massachusetts, Arkansas und Vermont für sich entscheiden. Sein Konkurrent Ted Cruz siegte in seinem Heimatstaat Texas und in Oklahoma sowie Alaska. Floridas Senator Marco Rubio konnte sich in Minnesota durchsetzen.
Insgesamt kommt Trump nun auf 302 Delegierte. Ted Cruz (174) und Rubio (104) liegen hinter dem Milliardär. Abgeschlagen sind mit 27 und neun Stimmen John Kasich und Ben Carson.
Hillary Clinton setzte sich bei den Demokraten in den meisten Staaten durch. Die ehemalige Außenministerin gewann in Texas, Georgia, Massachusetts, Virginia, Tennessee, Alabama und Arkansas. Ihr Gegner Bernie Sanders erreichte in Minnesota, Colorado, Vermont und Oklahoma eine Mehrheit. Clinton erreicht damit nun 1.055 Delegierte (inklusive den unabhängigen Partei-Delegierten), Sanders kommt auf 418. (ho)