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Referendum: Slowenen schmettern Homo-Ehe ab

Referendum: Slowenen schmettern Homo-Ehe ab

Referendum: Slowenen schmettern Homo-Ehe ab

Flagge Sloweniens
Flagge Sloweniens
Flagge Sloweniens: Parlament wollte Volksabstimmung verhindern Foto: picture alliance/chromorange
Referendum
 

Slowenen schmettern Homo-Ehe ab

Die Mehrheit der Slowenen hat sich in einer Volksabstimmung gegen die Zulassung der Homo-Ehe ausgesprochen. Ein entsprechender Gesetzentwurf von Linken und Liberalen wurde mit 63,5 Prozent der Stimmen abgelehnt.
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LAIBACH. Die Mehrheit der Slowenen hat sich in einer Volksabstimmung gegen die Zulassung der Homo-Ehe ausgesprochen. Ein entsprechender Gesetzentwurf von Linken und Liberalen wurde mit 63,5 Prozent der Stimmen abgelehnt. Die Wahlbeteiligung lag bei 36,2 Prozent.

Das Referendum wurde nötig, nachdem das Parlament mehrheitlich für die Homo-Ehe gestimmt hatte und Kritiker daraufhin genügend Unterschriften für eine Volksabstimmung zu dem Thema gesammelt hatten. Das Parlament wollte die Abstimmung per Gesetz verbieten, scheiterte jedoch am Verfassungsgericht.

Unterstützt wurden die Gegner der Homo-Ehe von konservativen Verbänden, Familienschützern und der Kirche. Kritik wurde vor allem am geplanten Adoptionsrecht für Homosexuelle laut. Seit 2006 können gleichgeschlechtliche Paare im Land eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingehen, die mit der Ehe jedoch nicht gleichgestellt ist. (ho)

Flagge Sloweniens: Parlament wollte Volksabstimmung verhindern Foto: picture alliance/chromorange
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