Was für ein Scheiß-Job. Als lebende Zielscheiben ohne klaren militärischen Auftrag für nichts und wieder nichts den Kopf hinhalten zu müssen.

Nie war es in Deutschland beschissener, Soldat zu sein, als in diesen Tagen…

Ich hoffe einmal, daß diejenigen, die für dieses Verbrechen am Deutschen Soldaten die Verantwortung tragen, eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden…

Mein aufrichtiges Beileid den angehörigen!
Aber seit stolz auf eure Freunde, Söhne und Väter.

Ich hoffe das die scheiße da bald aufhört.
Wir haben da nix verloren und schon gar nicht ohne klaren militärischen Auftrag.

Einst hieß es, das Blut des Vaters und des Feines für das Korn des Enkels. Aber davon das sie dort sterben wird hier niemand etwas haben!

Raus aus der musliemischen Welt und die Muslime raus aus unschristlichem Land. Sie werden uns auch in Ruhe lassen wenn wir die sich gegenseitige abschlachten lassen.
Vor 150 Jahren haben wir uns auch noch gegenseitige bekriegt auch innerdeutsch und da hätten wir auch keine fremde einmischen geduldet.
Ich denke das ist ein Prozess den diese Kulturen selbst zuende bringen müssen.

In Afghanistan wird (das indogermanische) Pharsi gesprochen (fadar = Vater, du = zwei). Polizei und Schulsystem wurden schon vor dem WKII mit dt. Hilfe aufgebaut. (Uns wurde dennoch geraten, bei einem Verkehrsunfall Zuflucht beim nächsten Militärlager zu suchen, um nicht der Willkür eines Mullahs oder gar der Lynchjustiz der Angehörigen zum Opfer zu fallen. Als schuldig gilt nämlich nicht der Unfallverursacher, sondern der reiche Fremde, der den Unfall durch sein Erscheinen erst ermöglicht hat.)

Seit Kaiser Willhelm genossen die Deutschen hohes Ansehen. Das ist jetzt zerstört. Die Opfer des sinnlosen Truthahnschießens und ihre Angehörigen tun mir unendlich leid.

II.

In vier Monaten sollen die deutschen Einheiten für gemeinsame Operationen mit den Afghanen umgegliedert werden, weitere drei Monate benötigt die Bundeswehr, um die neue Aufstellung vollständig einzunehmen. Wird es dazu überhaupt noch kommen?

Theodor Fontanes „Trauerspiel von Afghanistan“ endet mit den Zeilen:

„Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan.“

(https://dinlilleavis.dk/tndr_net/main/DLA/poesi/fon_t12.html)

I.

Offensichtlich folgen die Taliban einem Muster: Die Medienresonanz beim Besuch von Politikern wird genutzt, um den Angriffen ein umso größeres Echo zu verleihen – am Karfreitag war es der Minister Niebel, der die Soldaten in Afghanistan besuchte, jetzt ist es Guttenberg.
Den Blutzoll für diese Besuche zahlt aber nicht die politische Kaste, es zahlen ihn die Soldaten. Ein Grund, über den Sinn dieser Besuche einmal nachzudenken?

Die Schlacht von Dien Bien Phu endete 1954 mit einer vernichtenden Niederlage der Franzosen gegen die Viet Minh – das französische Engagement in Südostasien war beendet. Was würde einem Sturm der Taliban auf die deutsche Festung bei Kundus folgen?

Seltsam. In Baghlan sind doch eigentlich die Ungarn zuständig? Bereitet man etwa aktuell den schon länger geplanten Tausch des ungarischen Kontingents in Baghlan mit dem deutschen Kontingent in Feyzabad vor?
Ziel dieses Tausches wäre es, einen zusammenhängenden deutschen Bereich zu schaffen und die Ungarn aus der Schusslinie zu nehmen. Feyzabad in der gemütlicheren Provinz Badhakschan entspricht eher deren Ausrüstung, die noch viel bescheidener ist als die der Bundeswehr.

Ich bin unendlich traurig und entsetzt über den Tod dieser jungen Deutschen.

Und ich bin im gleichen Maße wütend über unsere Politiker, die diese jungen Menschen ohne ausreichendes moralisches und materielles Rüstzeug in einen Krieg schicken, der nicht als Krieg bezeichnet werden darf und der nicht zu gewinnen ist.

Womit rechtfertigen diese Figuren ihren erhobenen, in die Vergangenheit gerichteten Zeigefinger?

Wo bleiben die Tränen des Herrn Westerwelle, die er anläßlich des Todes des polnischen Präsidenten kaum unterdrücken konnte?

Wo bleibt die Trauer dieses vom Wohlstand geblendeten und zur Charakterlosigkeit verfluchten Volkes um seine gefallenen Kinder?

Beendet endlich diesen Irrsinn und holt unsere Jungs zurück!

Auch ich möchte den Angehörigen und Freunden der gefallenen Kameraden mein aufrichtiges Beileid aussprechen.
Möge Ihr Opfer für das Vaterland nicht umsonst gewesen sein.

Man sollte Frau Merkel mal einen Film beglücken der anno 1987 in Deutschland (West damals) noch das Prädikat „Wertvoll“ bekam, Rambo III.
Die Situation hat sich ja nicht geändert, nur die Protagonisten in den Uniformen haben die Nationalitäten gewechselt!
Wir müssen raus aus Afghanistan, denn dort gibt es für niemanden auch für die Amerikaner nichts zu gewinnen, und das sollten wir endlich begreifen!

Anläßlich des Untergangs der 6. Armee in Stalingrad gab es im damals führenden Blatt die Schlagzeile „Sie starben damit Deutschland lebe!
Das war der furchtbar zynische Abgesang auf den Untergang einer 6-stelligen Zahl deutscher Soldaten.

Heute sterben in Afghanistan deutsche Soldaten. Für diese Männer gibt es zum Glück keine zynischen Schlagzeilen als Abgesang. Dafür wurde aber schon im vorhinein erklärt „Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt“.

Angesichts des Umstandes, das wir in Afghanistan keine Interessen haben, die diesen militärischen Einsatz und Tod deutscher Soldaten rechtfertigen, ist diese Aussage und das Festhalten daran nicht weniger zynisch als die Schlagzeile von vor 67 Jahren.

Weiß jemand, woher die Taliban ihre Waffen beziehen?
Es werden doch sicherlich genügend Waffen erbeutet, die Aufschluss über die Herkunft geben könnten?