Viele gehässige Kommentare auf WELT online haben mir nicht zugesagt.

Aber wenn man bedenkt, dass unter den Toten ein zutiefst antideutscher Politiker war, hat es die Bundesregierung herausgefordert, indem sie bezogen auf seine (!) Person vor Trauer regelrecht zerflossen ist.
Wo eine einfache Beileidskundgabe bezogen auf ihn eher angemessen gewesen wäre. Oder es klüger gewesen wäre, das Beileid auf die Passagiere insgesamt zu beziehen.

Im Hinblick auf die Beziehungen zu Polen ist das kontraproduktiv. Viele Polen werden es für Heuchelei halten. Soweit sie es für echt halten, werden sie glauben, mit uns kann man echt alles machen.
Und Deutsche werden sich davon distanzieren und Bemerkungen schreiben, die sie sonst nie gebracht hätten.

>„Lech Kaczynski wird uns auch in Deutschland fehlen“, sagte die Bundeskanzlerin.< Zumindest mir wird dieser Deutschenhasser ganz gewiss nicht fehlen!

Mich würde es nicht wundern wenn wieder herauskommt das es Mord war. Es ist schon ungewöhnlich das soviele Hochrangige in dem selben Flugzeug sitzen. Und vielleicht steckt wie so oft der Amerikaner dahinter, der seine Ziele durch Personen wie Herrn Kaczynski in Gefahr sieht. Die USA hat nicht vor der eigenen Bevölkerung am 11.September zurück geschreckt, sie tun es auch nicht bei anderen. Und unsere saubere Marionettenkanzlerin ist die beste Komplizin. Es macht sonst keinen Sinn einen derartigen Deutschenhasser noch zu würdigen. Wieso merken soviele das eigentlich nicht und denken alles wird wieder gut. Schlafen Sie gut Herr Kaczynski, und denken Sie nicht das das Ausländerfeindlich gemeint ist.

Wann Mutti wohl aufhört für eine Familie zu sprechen, deren böse Stiefmutter sie ist?

Ich habe stets Respekt vor Menschen, die ihr Land, ihre Heimat vertreten und sich entsprechend einsetzen. Das ist natürlich und sollte selbstverständlich sein.

Aber als Deutscher muß ich bei allem Respekt im Tode sagen, daß mir dieser polnische Scharfmacher ganz sicher nicht fehlen wird. Und Europa schon gar nicht.

Polen sucht nicht unsere Freundschaft und wird sie uns nicht geben.
Wir sollten aufhören, uns lächerlich zu machen. Eine Partnerschaft innerhalb dieser eigenartigen Interessengemeinschaft EU sollte völlig genügen. Und diese Partnerschaft aus eigenem Staatsinteresse, versteht sich. Potential hätte die BRD genug. Sie nutzt es nur nicht.

„Lech Kaczynski wird uns auch in Deutschland fehlen“, sagt die Mutti. Ist die Frau noch normal im Kopf? Mir wird dieser Deutschenhasser nicht fehlen, auch dem Rest der Welt sicherlich auch nicht. Da sieht man, wie verlogen oder schizophren es in den Köpfen deutscher PolitikerInnen zugeht.

Für den verunglückten polnischen Staatspräsidenten werden die Fahnen auf Halbmast gesetzt und die BRD-Regierung zerfließt vor Tränen.

Bei der Trauerfeier für die zuletzt drei getöteten Bundeswehrsoldaten war keine Staatstrauer angesagt und die Kanzlerin musste fast zur Trauerfeier getragen werden.

Was für Heuchler haben wir eigentlich in unserem Land an der Spitze?

Der Tot des Herrn Kaczynski ist für die Polen ein Verlust, ganz sicher. Es ist eigentlich egal, was unsere Marionettenkanzlerin sagt, ich habe mich aber natürlich trotzdem geärgert, daß sie im Namen meines Volkes spricht. Sie musste natürlich genau erzählen, welchen Wortlaut sie im Kondolenzbuch hinterlassen hat. Ist nur noch peinlich. Schade um alle Toten, auch die politischen Gegner. Die können ja nicht dafür, daß „wir“ uns nicht wehren. Es sollte sich ändern, dass sich eine Handlung für Polen so oft gegen uns richtet. Jeder Staat sollte aber Politiker haben, denen ihr Land über alles geht. Ich achte auch politische Gegner.
Schade auch, denn ich hätte gerne den normalen Verlauf der Gedenkfeier zu Katyn verfolgt.
Ich hätte nichts dagegen, wenn jeder Mensch erst zu seiner Zeit eines natürlichen Todes sterben könnte !

das kommt davon wenn man nicht den Dienstweg einhält ; der Pilot wurde unter Druck gesetzt und musste , vermutlich unter dem Eindruck einer möglichen Kündigung , die Landung einleiten . Dumm gelaufen .

Mein allererster Gedanke war,als ich am Samstagmorgen
die Nachricht erfuhr,da hat der liebe Gott aber mal
aufgepaßt.Danach schämte ich mich etwas für diesen
Gedankengang,weil,man wünscht soetwas ja niemandem.
Aber Hand aufs Herz,wer die Polen kennt und die deutsch
-polnische Geschichte(auch die jüngere),der ist ein
Heuchler wenn er echte Trauer vorgibt.Außerdem hatten
die Polen ja noch Glück im Unglück,da ihr Außenminister
ja gerade in Südafrika weilte.Aber auch sein Verlust,
hätte kein großes Loch gerissen.

Carsten Schulz liefert hier den bisher einzigen brauchbaren Kommentar ab. Ein polnischer Präsident hat polnische Interessen zu vertreten, ganz einfach. Die Obamas und Merkels und all die anderen Meister des Appeasements führen ihre Länder doch nur ins Desaster.

Ich habe auch nicht mitbekommen das ein Kaczynski bei einem Warschauer Schwulen- und Perversenaufmarsch mitmarschierte, so wie es unsere deutschen Schwuso-Politiker von CSU über FDP bis Linke begeistert immer wieder praktizieren.

Kaczynski hat sich gegen Abtreibung eingesetzt, in Deutschland wäre dies heutzutage der Todesstoß für einen Politiker.

Ich beneidete Polen um solch einen Mann und wünschte wir hätten so jemanden in Deutschland.

Historisch gesehen hat es zwischen Deutschen und Russen immer wieder sehr gute Zeiten gegeben (Peter der Große), aber auch sehr schlechte (der Einmarsch der Roten Armee in Deutschland).

Das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen ist bis heute, nicht erst seit 1939, sehr schlecht.
Die Kaczynski-Brüder haben kräftig dazu beigetragen, diese unselige Feindschaft zu kultivieren.

Mein Beileid für den Tod dieses polnischen Deutschen-und Russenhassers hält sich deswegen Grenzen

Die Begleitumstände dieses Unglücks sind schon mehr als merkwürdig. Es heißt immer lapidar, der Pilot habe die Warnungen der Fluglotsen ignoriert. Ich halte das nur für die halbe Wahrheit.

Der Pilot wusste, dass er nahezu die gesamte politische Führung Polens in der Maschine hatte. Glaubt jemand tatsächlich, dass er dann bei dichtem Nebel und ohne modernes Navogationssystem (der Flughafen verfügt nicht darüber) gegen den Rat der Fluglotsen (haben die nicht Weisungsbefugnis?) 4-mal (!!) einen Landanflug versucht? Ich halte das für sehr unwahrscheinlich und glaube eher, dass der polnische Präsident seine Hand im Spiel hatte. Wahrscheinlich wollte er unter allen Umständen landen und hat dabei das Leben aller Beteiligten aufs Spiel gesetzt.

Ich möchte wissen, sehr geehrter Herr Heller aus München, was an Ihrem Kommentar brauchbarer ist als an denen der anderen Schreiber. Ansonsten gebe ich auch Ihnen Recht. Sie reihen sich im Meinungsbild der Vorschreiber perfekt ein. Das ein Politiker sein Land, übertrieben gesagt bis in den Tot verteidigt und für dieses steht, sollte das normalste der Welt sein. Leider ist es das nicht. Zumindest nicht in Deutschland. Und das mit wenigen Ausnahmen seit Jahrzehnten.

Als Berufspilot habe ich es mir eigentlich abgewöhnt den ganzen Unsinn zu lesen, der in den Massenmedien bei Unfällen verbreitet wird.

Jetzt ist natürlich die Zeit gekommen für Spekulationen und Verschwörungstheorien. Wer den Unsinn glaubt, der polnische Präsident könnte irgendwie Einfluss nehmen auf das Geschehen, der beweist seine vollkommene Ahnungslosigkeit was die Fliegerei betrifft.

Einflussnahmen, meist aus wirtschaftlichen Gründen, gibt es immer wieder. Aber sicherlich nicht während dieser Situation. Sollte diese Tiflis-Geschichte denn stimmen, ist sie überhaupt nicht vergleichbar mit einem mehrfachen „go around“ aufgrund schlechter Bodensicht.
Wer solchen Unsinn verbreitet, möchte nur die Gerüchteküche anfeuern…

Ja, er war auch unter seinen Landsleuten verpönt, Spitzname „Enterich“. Mit Lech Walesa „verband“ ihn eine tiefe Feindschaft, und das will schon was sagen. Skandalös und unverzeihlich die Koalition seiner Partei mit zwei Polit-Clowns Leper u. Giertych, nur um an der Macht zu bleiben (woher kennen wir das?).
Zum Stichwort „Katyn“ würde ich jedem empfehlen, den Artikel „Vassilij Blochin“ bei der Wikipedia zu lesen, da kriegt man ein bißchen Ahnung, was die Russen mit den Polen 1940 „veranstaltet“ hatten. Kaczynski wollte unbedingt pünktlich zu der Gedenkfeier landen…

„Kaczynski wird uns in Deuschland fehlen“ (Zitat: A. Merkel). – „Uns fehlen“? Wen meint Fr. Merkel mit „uns“? Mich jedenfalls ganz entschieden nicht! Kaczynski war sein Leben lang, so wie die allermeisten Polen auch heute noch, ein leidenschaftlicher Deutschenhasser! Warum ein erklärter haßerfüllter Feind uns „fehlen“ sollte erschließt sich wohl nur Fr. Merkel, mir aber nicht. Aber Fr. ist ja eben auch ein politisch hyperkorrektes Musterexemplar des Homos Bundesrepublikanus. Beflissen und unterwürfig Ausländern gegenüber und arrogant machtbewußt und auftrumpfend dem „eigenen“ deutschen Volk gegenüber. Wohl noch nie in der deutschen Geschichte wurde Deutschland von derart feigen und vaterlandslosen Subjekten „regiert“ wie heute.

Lieber Jörg Neumann aus Potsdam, Brandenburg, BRD,

„Wohl noch nie in der deutschen Geschichte wurde Deutschland von derart feigen und vaterlandslosen Subjekten „regiert“ wie heute.“

Amen.