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JUNGE FREIHEIT verleiht Gerhard-Löwenthal-Preis / Historiker Stefan Scheil und der Publizist Caspar von Schrenck-Notzing ausgezeichnet

JUNGE FREIHEIT verleiht Gerhard-Löwenthal-Preis / Historiker Stefan Scheil und der Publizist Caspar von Schrenck-Notzing ausgezeichnet

JUNGE FREIHEIT verleiht Gerhard-Löwenthal-Preis / Historiker Stefan Scheil und der Publizist Caspar von Schrenck-Notzing ausgezeichnet

 

JUNGE FREIHEIT verleiht Gerhard-Löwenthal-Preis / Historiker Stefan Scheil und der Publizist Caspar von Schrenck-Notzing ausgezeichnet

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Der Historiker Stefan Scheil ist mit dem von der Berliner Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT gestifteten Gerhard-Löwenthal-Preis ausgezeichnet worden. Der 42jährige erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Preis “in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste für eine engagierte unabhängige Publizistik³. Die Verleihung fand vergangenen Sonntag in Berlin vor 250 Gästen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie statt. Die Laudatio hielt der Wiener Historiker Prof. Dr. Lothar Höbelt. Überreicht wurde der Preis von der Witwe Dr. Ingeborg Löwenthal, dem langjährgen Co-Moderator des ZDF-Magazins, Fritz Schenk, und dem Chefredakteur der JUNGEN FREIHEIT, Dieter Stein.

Dr. Stefan Scheil, Jahrgang 1963, studierte Geschichte und Philosophie in Mannheim und Karlsruhe. 1997 promovierte er mit einer Arbeit über die Entwicklung des politischen Antisemitismus in Deutschland zwischen 1881 und 1912, die bei Duncker & Humblot erschienen ist. Seither arbeitet er als freiberuflicher Historiker und Publizist.

Den undotierten Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis bekam der Münchner Publizist Caspar von Schrenck-Notzing für sein Lebenswerk und seine herausragenden Leistungen im Dienste einer unabhängigen Publizistik in Deutschland. Caspar von Schrenck-Notzing war Gründer und Herausgeber der konservativen Kulturzeitschrift “Criticón³ (19701998). Die Laudatio auf ihn hielt der Historiker Dr. Karlheinz Weißmann. 

Namensgeber des Preises ist der Fernsehjournalist Gerhard Löwenthal, der von 1969 bis 1987 das ZDF-Magazin leitete und am 6. Dezember 2002 zwei Tage vor seinem 80. Geburtstag starb. Gestiftet wurde der Preis von der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT in enger Abstimmung mit Ingeborg Löwenthal und Fritz Schenk. Er wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben. Preisträger 2004 waren der freie Journalist Thorsten Hinz und der Münchner Verleger Dr. Herbert Fleissner.

V.i.S.d.P.: Thorsten Thaler, Chef vom Dienst, Hohenzollerndamm 27a, 10713 Berlin

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