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Die Besuche einer Abordnung der NPD Rheinland-Pfalz beim „Soldatengrab zu den Drei Buchen“ in Ramberg (Landkreis Südliche Weinstraße) zu den Volkstrauertagen 2004 und in diesem Jahr wird nun Konsequenzen haben – nicht für die NPD, aber für die Gedenkstätte. Die soll nämlich nach dem Willen des Grundbesitzers, einer Erbengemeinschaft, der Elmar Freiherr von Haxthausen vorsteht, beseitigt werden: „Als ich davon erfahren habe, daß sich Rechtsradikale bei der Gedenkstätte treffen, war mir sofort klar: Das Ding muß weg.“ Im Oktober schrieb von Haxthausen der zuständigen Landrätin Theresia Riedmaier, die sofort Zustimmung signalisierte. Lediglich die Eigentumsfrage der Stelle müsse geprüft werden – wegen der entstehenden Beseitigungskosten. In Ramberg selbst ist man davon allerdings weniger begeistert. Wie der parteilose Bürgermeister Dieter Schwarzmann der JF versichert, stehe der Gemeinderat „einstimmig für den Erhalt“. Das Soldatengrab mit einem künstlerisch geschnitzte Kreuz sei von Bürgern und Kameraden angedenk des 1945 an dieser Stelle gefallenen Soldaten Theodor Winter angelegt und auch nach dessen Umbettung weiter gepflegt worden: „Die Stätte hat noch nie Anstoß erregt“. Den Planungen der Kreisverwaltung hat nun bereits ein „Antifa“-Kommando vorgegriffen: Die Stätte wurde verwüstet und das Gedenkkreuz ausgerissen und entwendet.

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