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„Sie sind mir unheimlich“

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„Sie sind mir unheimlich“

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Lange Telefonketten bildeten sich am Montagabend, als JF-Leser überraschend den Publizisten und gelegentlichen JF-Autor Stefan Winckler in der Sendung „Wer wird Millionär“ (RTL) Günther Jauch gegenübersitzen sahen. Neun Konkurrenten hatte der Sozialwissenschaftler in der Auswahlrunde hinter sich gelassen und näherte sich durch souveräne Beantwortung von Fragen auch aus nicht unbedingt konservativen Wissensgebieten („Nico von Velvet Underground hieß eigentlich Christine Pefken.“ Jauch: „Dieser Mann ist mir unheimlich!“) rasch der 125.000- Euro-Marke. Mehr Politisches gab’s dann zwischen den Fragerunden: „An welchem Buch arbeiten Sie gerade?“ – „Über die konservative Intelligenz in Deutschland.“ – „Sind da auch Politiker dabei?“ – „Nein, es geht ja um die Intelligenz.“ – „Zum Beispiel?“ „Schwilk, Schacht oder Röhl.“ – „Röhl ist doch links?“ – „Nun, er hat sich eben weiterentwickelt.“ – Leider wurde der Dialog aber weitgehend geschnitten. Doch dann scheiterte Winckler mit der Antwort, der Fußballer Lukas Podolski sei in Deutschland geboren. „Nein, in Gleiwitz, das ist Polen“, so Jauch. Winckler schied aus. Wir finden, zu Unrecht.

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