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Datenterror

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Fast täglich begegnen uns Meldungen über irgendwelche neuen Internetwürmer und Werbemail-Lawinen. Leider können die Anbieter von Schutzsoftware meist nur reagieren, statt zu agieren, da ihnen die Entwickler solcher Killerprogramme immer einen Schritt voraus sind. Manchmal werde ich den Verdacht nicht los, daß einige von ihnen selbst hinter dieser Maschinerie stecken, um den globalen Bedarf an Sicherheitsprogrammen aufrechtzuerhalten. Fakt ist jedoch, daß das Ausmaß an Spam, also E-Mails, die den Empfänger unaufgefordert meist mit Werbung oder ähnlichem belästigen, inzwischen ein Drittel des weltweiten E-Mail-Aufkommens ausmacht. Da diese Datenflut nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei den Internet- und E-Mail-Anbietern für immense Kosten sorgt, haben diese in den letzten Monaten massive Schutzmechanismen gegen die Datenlawinen eingerichtet. Wichtig ist es, auf solche Nachrichten nicht zu antworten, da dies dem Bösewicht zeigt, daß die Adresse noch aktiv ist, so daß dieser einen beim nächsten Ma(i)l garantiert wieder überschüttet. Spam-Versender benutzen zudem zunehmend Suchprogramme, die E-Mail-Adressen auf Webseiten, in Gästebüchern und Diskussionsforen aufspüren und speichern. Einzig wirksamer Schutz hierfür ist es, sich separate Adressen einzurichten via Internet und nicht über ein E-Mail-Programme abzufragen. Nach dem x-ten Hackerangriff auf meinen PC und massivem Wurmbefall (spionierten mein Surfverhalten usw. aus) habe ich nun endlich auch einschlägige Schutzsoftware installiert. Bisher hatte ich nämlich angenommen, daß ein ungeschützter Rechner keinen Reiz darstellt, irrte Euer EROL STERN

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