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„Mit denen kann man kaum die Demokratie verteidigen“: „Partei paßt nicht zu uns“ – Bundespresseball lädt AfD aus

„Mit denen kann man kaum die Demokratie verteidigen“: „Partei paßt nicht zu uns“ – Bundespresseball lädt AfD aus

„Mit denen kann man kaum die Demokratie verteidigen“: „Partei paßt nicht zu uns“ – Bundespresseball lädt AfD aus

Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla laufen im Rednersaal des Bundestag umher und lächeln
Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla laufen im Rednersaal des Bundestag umher und lächeln
Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla Foto: picture alliance / REUTERS | Liesa Johannssen
„Mit denen kann man kaum die Demokratie verteidigen“
 

„Partei paßt nicht zu uns“ – Bundespresseball lädt AfD aus

Zum ersten Mal seit Jahren werden Vertreter der AfD nicht am Bundespresseball teilnehmen. Der Grund? Das Motto der Party paßt nicht zur Partei.
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BERLIN. Der Vorsitzende des Vereins der Bundespressekonferenz, Mathis Feldhoff, hat öffentlich gemacht, daß die AfD nicht zum diesjährigen Bundespresseball eingeladen wurde. „Die Partei paßt nicht zu uns. Mit denen kann man kaum die Demokratie verteidigen“, sagte Feldhoff gegenüber der dpa. Der Presseball steht im Jahr 2024 unter dem Motto „Für die Pressefreiheit. Demokratie schützen.“

Die Partei setze Journalisten und Medien unter Druck und lade sie gezielt von Veranstaltungen aus, behauptete Feldhoff. Die Veranstaltung richte sich gegen jede Form von Extremismus und jede Unterdrückung von Pressefreiheit. In den vergangenen Jahren wurden Parteivorsitzende, Bundestagsabgeordnete und Pressesprecher der AfD regelmäßig eingeladen.

Der Bundespresseball wird von der Bundespressekonferenz, einem Zusammenschluß von Journalisten der Hauptstadt, veranstaltet. Dabei werden jedes Jahr wichtige Journalisten, Verleger und die im Bundestag vertretenen Parteien eingeladen, sowie zahlreiche Lobbyverbände eingeladen. (lb)

Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla Foto: picture alliance / REUTERS | Liesa Johannssen
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