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Meinungsfreiheit: Frankfurter Buchmesse: Teilnahme der JUNGEN FREIHEIT sorgt für Trubel

Meinungsfreiheit: Frankfurter Buchmesse: Teilnahme der JUNGEN FREIHEIT sorgt für Trubel

Meinungsfreiheit: Frankfurter Buchmesse: Teilnahme der JUNGEN FREIHEIT sorgt für Trubel

Die Anwesenheit der JUNGEN FREIHEIT auf der Frankfurter Buchmesse stört Linke Foto: JF
Die Anwesenheit der JUNGEN FREIHEIT auf der Frankfurter Buchmesse stört Linke Foto: JF
Die Anwesenheit der JUNGEN FREIHEIT auf der Frankfurter Buchmesse stört Linke Foto: JF
Meinungsfreiheit
 

Frankfurter Buchmesse: Teilnahme der JUNGEN FREIHEIT sorgt für Trubel

Auch in diesem Jahr sorgt die Präsenz der JUNGEN FREIHEIT auf der Frankfurter Buchmesse für Empörung bei Linken. Sie sehen die Sicherheit auf der Veranstaltung mit 4.000 Ausstellern wegen der Teilnahme des Blattes in Gefahr. Die JF wirbt an ihrem Stand für Meinungsfreiheit.
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FRANKFURT/MAIN. Die Teilnahme der JUNGEN FREIHEIT hat die Diskussion über die Präsenz von rechten und konservative Verlagen auf der Frankfurter Buchmesse erneut aufflammen lassen. Linke und Linksextremisten sprechen von einem angeblichen Gefahrenszenario für Migranten.

Schon vor der Veranstaltung, die am Dienstag offiziell eröffnet wurde, hatten mehrere Massenmedien die Teilnahme der JF und des Gerhard-Hess-Verlags besonders hervorgehoben. Rund 4.000 Aussteller sind in diesem Jahr bei der Buchmesse dabei, darunter zahlreiche linke Verlage und Initiativen, darunter etwa taz und junge Welt. Erstere positionierte sich an ihrem Stand mit Stickern und Buttons gegen rechte Verlage.

Die Tagzeitung taz wettert mit Stickern gegen rechte Verlage Foto: JF

Die Publizistin und selbsternannte „Antirassismus-Aktivistin“ Jasmina Kuhnke, die auf Twitter als „Quattromilf“ bekannt ist, boykottiert auch in diesem Jahr die Veranstaltung in Frankfurt. Nach eigenen Angaben müsse sie als dunkelhäutige Frau um ihre Sicherheit fürchten, weil rechte Verlage nicht ausgeschlossen würden. „Die Buchmesse beginnt und ich wünsche allen Verleger*innen und nichtbetroffenen Autor*innen viel Freude an dem Genuß des Privilegs, diese ohne Sorge vor Nazis und somit frei von Furcht um Leib und Leben besuchen zu dürfen. Ihr lest an der Seite von Nazis, viel Spaß!“, schrieb sie auf Twitter.

Rücktritt von Buchmessen-Direktor gefordert

Die Frankfurter Stadtverordnete Mirrianne Mahn (Grüne) forderte Buchmesse-Direktor Juergen Boos indes zum Rücktritt auf. „Wer Meinungsfreiheit und Volksverhetzung nicht auseinanderhalten kann, hat auf dieser Position nichts verloren“, bekundete die Grüne, die auch Vorsitzende des Kulturausschusses im Frankfurter Römer ist. Menschen drohten womöglich nicht, „zusammengeschlagen“ zu werden, es gehe aber auch darum, „Rechten keine Plattform zu geben“.

Boos konterte die Kritik in der Frankfurter Rundschau mit einem Verweis auf die Bedeutung der Veranstaltung. „Wir sind die Leitmesse für die Buchbranche weltweit und haben als solche eine Monopolstellung. In dem Moment, wenn wir jemanden ohne triftigen Grund – aufgrund unserer Moralvorstellungen – ausschließen, verweigern wir ihm den Zugang zum Handelsplatz.“

JUNGE FREIHEIT empfängt Besucher in Halle 3.0

Auch das linke Katapult-Magazin hatte vorab auf die Teilnahme der JUNGEN FREIHEIT an der Frankfurter Buchmesse hingewiesen und auf einer Karte angebliche Verbindungen der Wochenzeitung zu anderen Verlagen, Organisationen und Parteien aufgezeigt. „Neben allerhand bekannten und unabhängigen Verlagen tummeln sich auch offen rechte Medien auf der Messe. In diesem Jahr steht vor allem die JUNGEN FREIHEIT im Fokus. Einen sicheren Umgang mit der Problematik haben die Veranstalter noch nicht gefunden“, schrieben sie auf Instagram.

 

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Die JF ist bei der diesjährigen Buchmesse mit einem Stand in Halle 3.0 vertreten. Statt bei anderen Blättern wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitungen oder der Zeit, hat der Veranstalter der JF einen Randplatz bei den Kinderbüchern zugewiesen. Dort wird es täglich ein Standprogramm im Zeichen der Meinungsfreiheit geben. Am Donnerstag abend spricht Historiker Karlheinz Weißmann über die Macht politischer Symbole.

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(zit)

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