Der 7. Januar 2019: Ein schockierendes Bild sorgt für Schlagzeilen. Es zeigt den Bremer AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz, der schwer verwundet im Krankenhaus liegt. Nach dem Neujahrsempfang des Bremer Weserkurier wurde er in der Hansestadt von mutmaßlich Linksextremen niedergeschlagen.
Die klaffende Wunde löst Entsetzen unter Politikern aus. Doch es dauert nicht lange, da wird die Tat relativiert. Hatte Magnitz sich etwa nur beim Sturz verletzt? War alles gar nicht so schlimm? Und vor allem: Ist die AfD nicht irgendwie selber schuld an Angriffen wie diesem?
Wer bedroht hier eigentlich die Demokratie?
Eine Woche später: Das Bundesamt für Verfassungsschutz erklärt öffentlich, die AfD fortan als „Prüffall“ zu führen. Was von vielen Medien offenbar herbeigesehnt wurde, war tatsächlich ein einmaliger Vorgang in der Gesichte der Bundesrepublik. Zwar seien solche Prüfungen im Bundesamt ganz normaler Alltag, erklärt Verfassungsschutzexperte Dietrich Murswiek gegenüber JF-TV, doch daß ein „Prüffall“ öffentlich gemacht wurde, habe es seiner Erinnerung nach „noch nie gegeben“.
Zwei Fälle, eine Tendenz: Die AfD steht mächtig unter Druck. Von Linksextremen bedroht und attackiert, von der politischen Konkurrenz mit dem Verfassungsschutz stigmatisiert. Längst stellt sich die Frage: Wer bedroht hier eigentlich wirklich die Demokratie?
Die große JF-TV Dokumentation „Prüffall Deutschland – Demokraten im Fadenkreuz“. Ein Film über den politischen Klimawandel im Land, die „Sünde“, anderer Meinung zu sein und den wachsenden Totalitarismus der selbsterklärten Guten.
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