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Ukraine-Krise: Vertrauen in Medien sinkt immer weiter

Ukraine-Krise: Vertrauen in Medien sinkt immer weiter

Ukraine-Krise: Vertrauen in Medien sinkt immer weiter

Bild-Chef Kai Diekmann
Bild-Chef Kai Diekmann
Bild-Chef Kai Diekmann: Deutsche mißtrauen den Medien Foto: dpa
Ukraine-Krise
 

Vertrauen in Medien sinkt immer weiter

Das Vertrauen in die traditionellen Medien schwindet. Laut einer Umfrage sank die Zahl derjenigen, die großes oder sehr großes Vertrauen zu den Medien haben, von 40 Prozent (April 2012) auf 29 Prozent (Dezember 2014). Viele Befragte warfen der Presse fehlerhafte und falsche Berichterstattung vor.
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HAMBURG. Das Vertrauen in die traditionellen Medien schwindet. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Infratest Dimap für das NDR-Medienmagazin Zapp sank die Zahl derjenigen, die großes oder sehr großes Vertrauen zu den Medien haben, von 40 Prozent (April 2012) auf 29 Prozent (Dezember 2014). Einer der Gründe könnte Einseitigkeit im Ukraine-Konflikt sein.

63 Prozent der Deutschen haben wenig oder gar kein Vertrauen mehr wegen der Ukraine-Berichterstattung. Jeder Dritte mit wenig oder keinem Vertrauen nannte als Grund die vermeintlich zu einseitige oder nicht objektive Berichterstattung der Presse. 20 Prozent der Befragten mit wenig Vertrauen warfen den Medien eine bewußte Falschinformation vor. Die Kritik zieht sich durch alle Alters- und Einkommensschichten.

Für die Umfrage wurden 1.002 Menschen befragt. (rg)

Bild-Chef Kai Diekmann: Deutsche mißtrauen den Medien Foto: dpa
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